Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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ACHTSAMKEIT

Für mehr Ruhe und Bewusstheit im Advent

Für mehr Ruhe und Bewusstheit im Advent
Die Adventszeit sollte nicht gestresst sein, im Gegenteil. Das sollten Kinder auch merken. Jeden Tag einen Moment vor einer Kerze innehalten ist ein guter Anfang.
Foto: Marizza/iStock
Wer kennt es nicht, das Gerenne in den Wochen vor Weihnachten? Gerade dann kommt in vielen Familien zu medial befeuertem Geschenkewahn und schulischem Leistungsdruck noch ein übervoller Terminkalender mit Weihnachtsfeiern, Musikauftritten und Plätzchenrunden. Das, was Betriebe und Lifestyle-Magazine von Erwachsenen fordern – überall perfekte Präsenz, Multitasking, Effizienz und 24/7-Verfügbarkeit –, wird damit immer häufiger auch Kindern abverlangt.

Christoph Johannes Simma setzt dem modernen Überforderungs-Mantra einen schlichten Satz entgegen: »Was du tust, das tue ganz.« Seit über 20 Jahren bietet der langjährige Volksschul- und Religionslehrer aus Rankweil im österreichischen Vorarlberg Seminare und Workshops zu mehr Achtsamkeit an; gerade Kinder sowie deren Lehrkräfte nimmt er dabei gezielt in den Blick und animiert dazu, Achtsamkeit bereits in den Alltag von Kindern einfließen zu lassen.

Der Rat, etwas »ganz zu tun« stammt von Simmas Großvater, einem »Pionier der ZEN-Meditation«, wie er selbst berichtet; sein Vermächtnis sei ihm »in Kopf und Herz übergegangen«. Jahrzehnte eigener Erfahrung, die Beschäftigung mit Autoren wie Karlfried Graf Dürckheim, David Steindl-Rast, Pierre Stutz, Anselm Grün und Eckart Tolle sowie die Erkenntnisse psychologischer Studien haben ihm gezeigt: »Multitasking funktioniert nicht, die Fehlerhäufigkeit steigt. Multitasking bedeutet, alles gleichzeitig zu vermasseln.« Stattdessen empfiehlt er, »achtsam, bei sich und bei der Sache zu sein«.

Statt sofort auf jede Anfrage und jeden Reiz zu reagieren, lohne es sich, zunächst »einen Schritt zurückzutreten und wahrzunehmen, was dran ist. Auf diese Weise schaffe man »einen Zwischenraum für Körper und Geist, der es erlaubt, die Dinge zunächst von außen zu betrachten und erst dann zu entscheiden, was im nächsten Schritt wichtig ist«. Wer so durch den Alltag gehe, so Simma weiter, arbeite unterm Strich nicht nur effizienter, sondern sei auch stressresistenter und steigere die eigene Lebenszufriedenheit.

Klingt kompliziert und vergeistigt? Ist es aber nicht. »Der Weg zu mehr Achtsamkeit in der Familie und beim Kind beginnt bei den Eltern und dem eigenen Bemühen um Ruhe und Bewusstheit«, ist Simma überzeugt. Konkret rät er deshalb:
- Reagieren Sie auf Probleme oder Anfragen nicht sofort, sondern atmen Sie bewusst zwei Mal ein und aus.
- Leben Sie gemeinsam den Alltag, zum Beispiel durch gemeinsames Kochen, Auspacken des Wocheneinkaufs oder den Gassi-Gang mit dem Hund.
- Nehmen Sie sich bewusst fünf Minuten Zeit, wenn das Kind mittags nach Hause kommt. Schenken Sie ihm Ihre volle Aufmerksamkeit, halten Sie Körperund Augenkontakt und fragen Sie mit echtem Interesse nach: Was hast Du heute erlebt? Was bewegt dich? [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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