Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Elternhaus
WENN WORTE FEHLEN

Gemeinsam lesen – Bücher zum Thema Tod und Trauer

Gemeinsam lesen – Bücher zum Thema Tod und Trauer
Foto: KNA
Wenn ein Angehöriger stirbt und die Kinder trauern, sind Eltern manchmal ratlos. Manche Kinder können über ihre Trauer zunächst nicht reden und machen um dieses Thema einen großen Bogen, andere zeigen ihre Gefühle ganz unbefangen und suchen nach einem Austausch. Sterben und Tod sind keine einfachen Themen. Doch es gibt eine Reihe von Kinderbüchern, die Groß und Klein helfen, sich mit der Endlichkeit zu beschäftigen.

»Ich habe Angst, dass ich Opa vergesse« – dieser Satz ihrer Tochter traf Ayse Bosse ins Herz. Sie wollte das ändern und verfasste ein besonders Kinderbuch. »Weil du mir so fehlst« ist interaktiv, verspielt und nicht linear zu lesen, wie die meisten anderen Bücher zum Thema Tod und Trauer. (Verlag Carlsen, ab 4). Bosse, früher Schauspielerin, heute Autorin und Trauerbegleiterin, weiß aber auch: »Jeder hat seine eigene Art zu trauern.« Deswegen kann auch nicht das eine Kindertrauerbuch empfohlen werden.

»Bücher sind dazu da, Dinge in Worte zu fassen, die ein Kind empfindet, aber für die es selbst keine Worte findet«, sagt Bosse. Die Eltern seien die ersten Trauerbegleiter der Kinder und sollten deswegen auch eine Vorauswahl bei den Büchern treffen, weil sie ihre Kinder am besten kennen.

Spielerisch mit einer Geschichte anfangen

Ein kleiner Überblick über Bücher zu diesem Thema – erstellt mit Unterstützung der 41-Jährigen – kann dabei helfen: Zu den Klassikern gehört ihrer Ansicht nach »Die besten Beerdigungen der Welt«, in dem ein paar Freunde ein Beerdigungsinstitut für tote Tiere eröffnen (Verlag Beltz, ab 4). [...]
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