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Familien-Kuren sind kein Urlaub |
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»Super gemacht!« – Endlich wieder gemeinsame Zeit genießen ohne Stress, Streit oder Kopfschmerzen. Väter, wie auch Mütter oder pflegende Angehörige können über das Müttergenesungswerk an einer Kur teilnehmen. Foto: RyanJLane/iStock |
Erschöpfung, Stress, Schlafstörungen – das kennen wohl alle Mütter und Väter. Für die einen ist es nur eine Phase, für die anderen ein Dauerzustand, der sich ändern muss. Eine Familien-Kur des Müttergenesungswerks könnte helfen. Aber nicht alle, die es vielleicht nötig hätten, wissen von den Angeboten.
»Du hast es gut, das sind ja bezahlte Ferien« – mitunter ernten Familien im Umfeld Kommentare dieser Art, wenn sie von ihrer geplanten Mutter-Kind-Kur erzählen. Das sei weit gefehlt, stellt Rebekka Rupprecht, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks, klar. »Die Kurmaßnahme ist kein Urlaub. Es handelt sich um eine stationäre medizinische Vorsorge oder Rehamaßnahme.« Seit 75 Jahren bietet die Institution solche gesundheitlichen Erholungszeiten für Familien an. Elly Heuss-Knapp, Ehefrau von Bundespräsident Theodor Heuss, gründete das Werk am 31. Januar 1950.
»Ob es in einer Familie licht oder dunkel ist, das hängt wirklich in erster Linie von den Müttern ab.« So mahnte Heuss-Knapp damals in einer Rundfunkansprache. Der deutsche Sozialstaat kannte zwar Erholungskuren für Erwerbstätige, aber nicht für Mütter, die ja »nur« zu Hause die Kinder versorgten. Heuss-Knapp, die selbst Politikerin gewesen war, schaffte es in kurzer Zeit, mehrere Wohlfahrtsverbände für eine Stiftung »Deutsches Müttergenesungswerk« zusammenzubringen. Inzwischen werden auch Kuren für gestresste Väter und pflegende Angehörige angeboten.
Früher wie heute stünden Familien unter besonderer Belastung, sagt Rupprecht. »Bei der Gründung in der Nachkriegszeit vor 75 Jahren waren es oft traumatische Nachkriegssituationen, wie etwa der Verlust oder eine psychische und physische Versehrtheit des Ehemanns, eine schlechte Wohnsituation, Armut und Hunger. Die Frauen, die durch den Krieg oft alleinerziehend waren, haben viel Last getragen.« Heutzutage gehe es eher um Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Haushalt. »Das geht auch mit dem Anspruch einher, den wir als moderne Gesellschaft haben. Viele stehen unter ständigem Zeitdruck.« [...]
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