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archivierte Ausgabe 52/2023
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KRACH ZU WEIHNACHTEN |
Auch bei Maria und Josef lief nicht alles himmlisch |
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Streit, Stress, Meinungsverschiedenheiten – die Weihnachtszeit ist zwar ein Fest der Familie, aber genau dies führt oftmals zu Konflikten. Foto: KNA (bearbeitet KS) |
Friede, Freude – Familienkrach. So wird es auch heuer wieder in der einen oder anderen Familie an Weihnachten aussehen. Dass es auch in der Familie Jesu nicht nur himmlisch harmonisch zuging, wissen dabei nur wenige. Angeregt von einer ungewöhnlichen Darstellung hat sich die evangelische Religionspädagogin Maike Schaub-Vaupel auf die Suche nach biblischen Passagen mit Konfliktpotenzial gemacht und diese mit dem Hier und Jetzt verglichen. Dabei gibt es nicht nur verblüffende Parallelen, sondern auch Hilfestellungen.
Den Anstoß, sich die Familie Jesu einmal genauer anzusehen, bekam die Dänemark-Liebhaberin auf der Insel Ærøskøbing. Ein bisschen überrascht sei sie schon gewesen, als sie eine ältere Dame nach dem Gottesdienst fragte, ob sie sich die Schnitzereien an der Kanzel schon mal genauer angeschaut habe. Denn ganz so sonnig, wie wir uns das heute vorstellen, sei es in der Familie Jesu wohl nicht zugegangen.
Maike Schaub-Vaupel folgte dem Rat und entdeckte unter dem prosaischen Schriftzug »Von der Geburt unsers Herr Jesu Christi« ein mit grimmigem Blick und entschlossener Gestik rangelndes Paar. Maria und Josef haben offenbar Ärger und sind so sehr miteinander beschäftigt, dass das neugeborene Kind vom Wickeltisch rutscht und droht, auf den Boden zu fallen. Verblüfft fragte Schaub-Vaupel beim Pfarrer nach und der gab ihr den Tipp, die Bibel mal mit einer anderen Brille zu lesen als der gewohnt rosaroten.
Den ersten handfesten Konflikt des jungen Paares findet die Bildungsreferentin schon vor dem Geburtsbericht, nämlich als Josef herausbekommt, dass seine Frau ohne sein Zutun schwanger ist. »Ich kann mir gut vorstellen, dass es da Auseinandersetzungen, Fragen und Vorwürfe gegeben hat«, mutmaßt sie, so sei das ja auch heute, »wenn ein Seitensprung-Kind unterwegs ist«. Doch Josef bleibt mit seiner Sorge nicht allein. Im Traum wird ihm ein Weg gewiesen – und der war für die damalige Zeit durchaus ungewöhnlich.
Ganz up to date ist auch der Besuch Marias bei Elisabeth, bei dem sich die beiden Frauen über ihre Schwangerschaft und ihre ungeborenen Kinder unterhalten. »Welche werdende Mutter kennt die Unsicherheiten vor der Geburt nicht? Und wie wichtig ist in solchen Momenten die Bestärkung durch eine gute Freundin?«, fragt Schaub-Vaupel.
Die Herbergssuche und die Geburt unter Fluchtbedingungen wiederum erinnern an Familien, die auf engstem Raum leben oder wegen wiederkehrender Arbeitsplatzwechsel ständig umziehen müssen. »Für eine Familie mit Baby ist das eine Katastrophe«, weiß sie und da können die Bilder aus der Bibel tröstend sein. Hinreichend bekannt ist das pubertäre Abhauen Jesu beim Paschafest. [...]
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