Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Elternhaus
WISSENSCHAFT UND GLAUBE

Hat Gott überhaupt noch Platz in meinem Leben?

Hat Gott überhaupt noch Platz in meinem Leben?
Woher kommt die Traube? Wer hat sie gemacht? Und wieso ist sie grün? Kinder stellen viele Fragen, die teilweise mit Wissenschaft zu erklären sind. Wo hat da Gott noch Platz?
Foto: anna-shvets/pexels, pm.
David kommt aus einem Elternhaus, das den christlichen Glauben lebt. Zugleich ist er naturwissenschaftlich sehr versiert, speziell Astrophysik und Erdentwicklung interessieren ihn sehr. Doch genau das wirft für den 17-Jährigen Probleme auf: Je mehr er sich mit naturwissenschaftlichen Fragen beschäft igt, umso schwerer fällt es ihm, an Gott zu glauben.

Die Schöpfungsgeschichte der Bibel lässt sich nicht mit Urknall-Theorie und Darwinismus vereinbaren. Wissenschaft und Glaube sind für mich unvereinbare Gegensätze«, sagt David. In diesem Zwiespalt ist er nicht allein – und stellt auch seine Eltern vor Fragen, die nicht so leicht zu beantworten sind. David hat sich auf der Suche nach Antworten mit Pater Christoph Gerhard unterhalten, Benediktiner aus der Abtei Münsterschwarzach und leidenschaftlicher Astronom. Seine Gedanken bieten nicht nur Ansatzpunkte für ein Gespräch zwischen Eltern und Jugendlichen, sondern eröffnen auch ganz neue Zugänge zur persönlichen Glaubenserfahrung.

Wissenschaft und Glaube sind für Pater Christoph »zunächst mal getrennte Welten«. »Die Schöpfungsgeschichten, von der es in der Bibel mindestens zehn verschiedene gibt, kommen ja aus einer ganz anderen Zeit«, begründet er. Die Bibel wolle die Entstehung der Welt eben nicht naturwissenschaftlich erklären, sondern in ihrer Zeit eine Antwort auf die Fragen geben: »Woher komme ich? Wo ist mein Ort in dieser Welt? Was hat das mit Gott zu tun?« Nehme man den Schöpfungsbericht wörtlich, wie das etwa Kreationisten tun, sei das so, »als würde man mit dem Auto durch die Fußgängerzone fahren – das passt einfach nicht zusammen«.

Davids Frage nach dem Nutzen Gottes im persönlichen Leben rückt Pater Christoph auf eine andere Ebene. »Gott hat keine Funktion«, sagt er. »Es geht hier nicht um die Biologie des Menschen, sondern um das Menschensein an sich, gerade weil er über sich hinausdenken, fühlen, glauben und sehen kann.« Die Frage, ob es hinter dem Vordergründigen noch mehr gibt, ist für den Benediktiner vor allem eine Beziehungsfrage. »Wir können Gott nicht greifen, erklären und einkasteln. Gott ist ein Geheimnis und Geheimnisse können nur bewohnt werden«, erklärt er. [...]
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