Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Negative Kommentare möchte niemand über sich hören

Negative Kommentare möchte niemand über sich hören
Manchmal sind Eltern genervt, wenn ihr Kind sich nicht so verhält, wie es sich in ihren Augen verhalten sollte. Trotzdem sollten sie nie schlecht über ihr Kind sprechen, denn Kinder ahnen meist mehr als man denkt.
Foto: Moment Makers Group/iStock
»Emma ist immer so schüchtern«, »Max ist halt ein bisschen ungeschickt, das war schon immer so«, »Marie nervt mich im Moment einfach nur« – solche Sätze fallen oft , wenn Eltern mit anderen über ihre Kinder sprechen. Sei es im Gespräch mit der besten Freundin, mit den Großeltern oder mit Lehrerinnen und Erziehern. Was dabei viele nicht bedenken: Kinder bekommen viel mehr mit, als Eltern ahnen. Und was sie hören, kann tiefe Spuren hinterlassen.

Kinder nehmen mehr wahr, als wir oft vermuten. Sie hören nicht nur die Worte, sondern spüren auch die Stimmung und die Bewertung, die in solchen Aussagen mitschwingt«, sagt Gertrud Ledar. Die Pädagogin aus Remseck am Neckar hat jahrelang eine Kita geleitet und gibt Kurse zu Erziehungsthemen, unter anderem im Haus der Familie in Stuttgart.

Kinder hören zu, selbst wenn sie scheinbar ins Spiel vertieft oder in einem anderen Raum sind. Ihre Ohren sind erstaunlich empfänglich für alles, was über sie gesagt wird. Auch wenn Eltern glauben, sich diskret auszutauschen, registrieren Kinder Stimmungen und Wörter, die ihnen gelten. Und: Was Eltern schnell mal dahinsagen, ohne es wirklich ernst zu meinen, nehmen Kinder wortwörtlich. »Jakob ist immer so träge« oder »Mathilda macht einfach alles falsch« – solche Zuschreibungen wirken wie Etiketten, die ein Kind irgendwann selbst übernimmt und es ihm erschweren, die eigenen Stärken zu erkennen. »Negative Kommentare können das Selbstbild des Kindes nachhaltig beeinflussen«, sagt Ledar. »Es könnte denken: ›Ich bin nicht gut genug‹ oder ›Ich bin ein Problem für Mama‹.«

Das kann sich auch auf andere Lebensbereiche wie Schule und Freundschaften auswirken und auf die Beziehung zwischen Eltern und Kind. »Eine stabile Eltern-Kind-Beziehung lebt davon, dass Kinder sich wertgeschätzt und respektiert fühlen – auch in ihrer Abwesenheit«, betont Ledar. Negative Äußerungen dagegen lassen sie womöglich daran z weifeln, dass Mama und Papa sie wirklich lieb haben. [...]
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