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archivierte Ausgabe 1/2015
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Hoffnungsort |
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ZUM HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA |
Was Marientitel über Christus und Gott aussagen |
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Welches Bild haben wir von Maria? Wie finden wir durch sie zu Jesus? Als einfache junge Frau und doch durch Gottes Willen zu einem einzigartigen Menschen erwählt, ist uns Maria nahe als Mutter, Schwester, Fürsprecherin und Mittlerin.
Foto: KNA |
An Neujahr wird alljährlich das Hochfest der Gottesmutter Maria gefeiert. Ein Fest, das aus der neueren Zeit (1969) stammt, aber auf eine sehr alte Wahrheit zurückgeht, die tief mit Weihnachten verbunden ist. »Mutter Gottes«, griechisch »Theotokos« (Gottesgebärerin) ist der offizielle Titel für Maria, der ihr auf dem Konzil von Ephesus (431) zugewiesen wurde. In der christlichen Frömmigkeit hatte er sich schon seit dem dritten Jahrhundert behauptet. Mit diesem Titel wurde hervorgehoben, dass Christus Gott ist und dennoch als Mensch aus Maria geboren wurde. Die meisten theologischen Diskussionen um Maria betrafen im Kern immer den Sohn, die Lehre von Christus. Die verschiedenen Titel, die Maria im Laufe der Kirchen geschichte zuerkannt wurden, weisen immer auf den Heilsplan Gottes hin, in dessen Zentrum Christus, der Er löser, steht.
Da sie die volle Menschheit Jesu betonen wollten, hatten einige Kirchenväter geraten, für die Gottesmutter einen eindeutigeren Titel zu wählen: Statt »Theotokos« schlugen sie die Bezeichnung »Christotokos«, »Mutter Christi«, vor. Dies wurde jedoch damals als Bedrohung für die Lehre über die volle Einheit der Gottheit mit der Menschheit Christi gesehen. Auf dem Konzil von Ephesus wurde dann die Einheit der beiden Naturen Jesu Christi, der göttlichen und der menschlichen in einer Person bestätigt. Damit wurde auch anerkannt, dass Maria rechtmäßig als »Theotokos« verehrt werden darf.
In Folge dessen gab es geradezu einen Boom in der Marienverehrung. Etliche der Mutter Gottes geweihte Kirchen wurden errichtet, herausragend unter ihnen die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom. Die Lehre über die Gottesmutter Maria fand darüber hinaus eine neue Bestätigung auf dem Konzil von Chalcedon (451), auf dem Christus als »wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch« erklärt wurde, »der Menschheit nach … unsretwegen und um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau und Gottesgebärerin, geboren«. [...]
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