Stellenangebot
|
Haben Sie Lust auf Journalismus mit Tiefgang?
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.
|
|
|
|
|
archivierte Ausgabe 1/2024
|
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
Unsere Leser |
|
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
|
Hoffnungsort |
|
RUHE FINDEN (3) Geistliche Schriftlesung – lectio divina |
Reiseführer des Geistes zu Gott |
|
Die geistliche Schriftlesung öffnet den Horizont und ebnet den Weg zu tieferer Erfahrung. Sie will uns mit der Wahrheit unserer Existenz konfrontieren. Foto: StockSnap/pixabay |
Auf unserer Suche nach Gott sind wir nicht allein. Eine »Wolke von Zeugen « (Hebr 12,1) begleitet uns. Die für uns Christen maßgeblichen Zeugen kommen in der Bibel zu Wort. Ihre Zeugnisse stehen nicht beziehungslos nebeneinander, sondern sind aufeinander bezogen und miteinander verbunden. Aus je unterschiedlichen Perspektiven legen sie Zeugnis ab von dem einen Gott, der sich ihnen mitgeteilt, sich ihnen geoffenbart hat.
Die Bibel ist also nicht vom Himmel gefallen, sie ist nicht die Offenbarung Gottes, sondern sie bezeugt sie, wie die Offenbarungskonstitution »Dei Verbum « des Zweiten Vatikanischen Konzils in Erinnerung ruft. Wenn auch wir mit Gott in Kontakt kommen wollen und unsere Erfahrungen zu verstehen suchen, kann es äußerst hilfreich sein, von den Erfahrungen und Zeugnissen, die uns in der Bibel überliefert sind, zu hören und zu lernen. Ohne Kenntnis der Heiligen Schrift bleibt der christliche Glaube unverständlich. Doch wie ist die Bibel in rechter Weise zu lesen, sodass sie zu einem Reiseführer unseres Geistes zu Gott werden kann?
Die christliche Tradition hat dazu von ihren frühen Anfängen an eine Methode entwickelt: die sogenannte lectio divina, die göttliche (oder: geistliche) Lesung. Wie der Name sagt, ist diese Methode darauf ausgerichtet, den göttlichen (»divina«), den pneumatischen, also: den geistlichen (spirituellen) Sinn der Heiligen Schrift zu erfassen. Der geistliche Sinn der Schrift ist allerdings nicht neben oder gar gegen den wörtlichen Sinn zu finden, sondern in ihm. Wie können wir ihn finden? Welche Regeln sind dabei zu beachten?
Als erstes müssen wir lernen, langsam zu lesen. Wir dürfen also nicht die moderne Kulturtechnik des schnellen Lesens auf das Lesen der Heiligen Schrift übertragen. Wenn wir schnell lesen, finden wir nicht, wie Augustinus sagt, in »ihr Inneres hinein«. Das langsame Lesen ist die äußere Voraussetzung dafür, dass sich unsere Wahrnehmung vertieft. Im frühen Mönchtum wurde das langsame Lesen durch die Tatsache unterstützt, dass die Worte in den Bibelhandschriften in Großbuchstaben (Majuskeln) und ohne Zwischenraum (sine spatio) in Latein geschrieben waren. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«
|
|
weitere Infos
|
|
|
Reiseziel Heimat
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
|
|
weitere Infos
|
|
|
Leserreisen
2024/25
|
Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
|
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |
mehr Informationen
|
|
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|