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archivierte Ausgabe 10/2009
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Hoffnungsort |
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Sakrament der Versöhnung (1): Warum heute noch beichten? |
Weil die Wahrheit frei macht und zur Gemeinschaft führt |
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»Endlich ist es raus. Gott sei Dank. Jetzt ist mir leichter ums Herz. Das hätte ich schon viel früher tun sollen «, mag diese Frau empfinden. Tatsächlich tritt immer eine Erleichterung ein, wenn alles ausgesprochen ist. Die Wahrheit macht frei und sie öffnet neu für andere und das Leben. Foto: photocase/alisea |
Wer im Internet-Suchprogramm die Frage eintippt: »Warum beichten?«, erhält einige Hinweise auf kritische Lesermeinungen. Hier sprechen verletzte Menschen ihren Frust aus: »Die Beichte war ein Instrument des Geheimdienstes der katholischen Kirche« – »Ich empfinde das als eine Art ›Verantwortung abschieben‹, weil ja ›alles wieder gut wird‹. Wozu ein eigenes Gewissen entwickeln? Auf geht’s zum nächsten fröhlichen Sündigen!« – »Das war einmal so eine Unsitte, damit glaubten die Leute, dass sie ihre Sünden reinwaschen könnten …« usw. Es sind beispielsweise immer noch über 7000 Menschen, die vor Ostern in der Münchener Kirche St. Michael dieser »Unsitte« einer Reinwaschung nachgehen. Tatsächlich haben nicht wenige Menschen einen verzerrten Blick und auch eine sachlich falsche Bewertung, wenn es um die Beichte geht.
Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe keine Sünden«, bekomme ich gelegentlich zu hören. Oder: »Es ist ja doch immer dasselbe, was ich sage, und dasselbe, was ich dann zu hören bekomme. Es ändert sich ja doch nichts. Wozu also noch beichten?« – »Ich kann das mit Gott persönlich ausmachen, da brauche ich keinen Priester. Was gehen den meine Sünden an?«
In keiner Institution der Welt gibt es eine so tief verankerte und moralisch so verbindliche Schweigepflicht wie im Sakrament der Beichte. In der 2000-jährigen Geschichte der Kirche gab es viele Priester, die ihr Leben lassen mussten, weil sie dieses strenge Beichtgeheimnis nicht verrieten. Bekannt ist Johannes Nepomuk, der von König Wenzel in die Moldau geworfen wurde, weil er nicht bereit war, die Sünden der Königin auszuplaudern. [...]
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