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archivierte Ausgabe 10/2016
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Hoffnungsort |
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ZWISCHEN ZWEIFEL UND HOFFNUNG (1): AUFERWECKUNGSGLAUBE |
Gott wird keinen Menschen aufgeben und im Tod belassen |
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Gott ist treu und meint es unbedingt gut mit dem Menschen. Selig, wer an die Auferstehung glauben kann und diese Hoffnung als Zeugnis mit dem Licht weiterzugeben vermag, wie hier in der Feier der Osternacht.
Foto: KNA |
Dass der Gekreuzigte von Gott auferweckt worden sei zu einem neuen Leben, gehört ins Zentrum des christlichen Glaubens. Hätte die Splittergruppe im damaligen Judentum, die sich von Jesus faszinieren ließ, nicht zu dieser Überzeugung gefunden, so gäbe es heute keine Kirchen. Allerdings gibt es auch wenig historisch Verlässliches über die Auferweckung Jesu zu berichten. Über die Berichte hinaus, dass zunächst wenige Frauen und Männer erzählten, Jesus sei nicht tot, und es dann immer mehr wurden, ist nichts Gesichertes zu sagen. Wer an die Auferweckung Jesu glaubt, glaubt auf der Basis des Zeugnisses dieser frühen Gemeinden. Was aber meint Auferweckungsglaube inhaltlich?
Zunächst einmal meint Auferweckungsglaube, dass der Gott, der bereits viele Jahrhunderte vor Jesus den Namen erhalten hatte »Ich bin der, der ich für euch da sein werde« (Ex 3,14), sich zu dem bekennt und den nicht im Tod gelassen hat, der ihn so leidenschaftlich verkündigt hatte. Wenn aber Gott selbst sich durch sein rettendes Handeln zu Jesus bekannt haben sollte, was der Glaube ja gerade behauptet, ist dann nicht auch endgültig dessen Rede von Gott ins Recht gesetzt? Durch Gott selbst bestätigt? Eben dies wird man folgern dürfen.
Nicht, dass endlich der Gott des Alten Testaments – ein Gott des Zorns – überwunden worden wäre zugunsten eines Gottes des Liebe und Barmherzigkeit. Dass ein jähzorniger Patriarch, der das Leiden seines Volkes nicht sieht, für den Menschen nicht akzeptabel ist, hatten die Theologen des Alten Testaments längst erkannt. Grandios ist hier der Prophet Hosea. Ein Herz aus Fleisch habe er, lässt Hosea seinen Gott sagen, und nicht ein Herz aus Stein. Was neu ist an dem Glauben daran, dass Gott den Gekreuzigten auferweckt habe, ist etwas anderes. Wenn man so will, ist es nur eine Nuance, aber: Sie ist aber gleichzeitig so unfassbar, dass sie dann doch nicht nur eine Nuance darstellt. [...]
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