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archivierte
Ausgabe 11/2008
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| Hoffnungsort |
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| Glaubensweg in der Fastenzeit (6) |
Gott geht aufs Ganze und schließt mit uns den Bund fürs Leben |
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»Das ist mein Leib«: Jesus reagiert nicht mit Enttäuschung und Rückzug auf den Verrat und die Schwachheit der Menschen, sondern er teilt sich auch heute noch mit und schließt immer wieder neu den Bund mit uns.
Foto: KNA |
Ist das die Frucht der vielen Mühen Jesu: Auf seine Ankündigung, einer der Seinen werde ihn verraten, fragt einer nach dem anderen, »Bin ich es etwa, Herr?« (vgl. Mt 26, 20–28). Offenbar hatte jeder schon einmal erwogen, alles hinzuschmeißen. Die Jünger Jesu, eine Ansammlung von Wackelkandidaten? Und wie steht es mit uns? Könnten wir garantieren, dass auf uns Verlass gewesen wäre? Petrus, der selbstsicher tönte »und wenn alle dich verraten, ich nicht«, musste erkennen, dass er keineswegs über den anderen stand. Eine Erfahrung, die sich durch die gesamte Geschichte des Alten Bundes zieht: Immer wieder sagen Menschen ja zu Gott und versprechen ihm die Treue – und immer wieder werden sie wortbrüchig. [...]
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