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archivierte Ausgabe 11/2016
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Hoffnungsort |
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ZWISCHEN ZWEIFEL UND HOFFNUNG (2): EVOLUTION UND OSTERGLAUBE |
Der Glaube an den einen Gott und das Wissen der Welt |
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Gott hat aus dem Nichts heraus eine Welt geschaffen, aber in unermesslichen Dimensionen und evolutiven Prozessen. Das, was menschliches Leben genannt wird, kristallisiert sich aus der Evolution des Lebendigen heraus bis dahin, dass der Mensch sich aus der Tierwelt heraus entwickelt hat.
Foto: picture-alliance |
Es hieße, sehr abgeschottet zu leben, wenn man nicht ahnte, dass heute Religionsfragen oder gar die Gottesfrage zu stellen etwas anderes bedeutet als in vergangenen Generationen. Das Wissen um die Dimensionen des Kosmos, in dem die Erde nur eine Randnotiz darstellt, ist noch relativ jung. Und noch jünger ist das Wissen um das, was Evolution genannt wird. Der Glaube an einen Gott, der in sieben Tagen die Welt erschaffen hat, funktioniert nur noch in vom Wissen dieser Welt abgeschotteten Religionszirkeln. Charles Darwin ist einer der Väter der modern gewordenen Welt, die auf einer Kathedrale ungeheurer Wissenszuwächse aufgebaut ist. Für Darwin waren die Belege dafür, dass es Evolution im Bereich des Organischen gibt, zu schlagend, als dass er noch so hätte weiterglauben können, wie er es – groß geworden im Christentum – über lange Zeit getan hatte.
Darwin war fasziniert von der Natur, und er war gleichzeitig erschüttert. In der Welt des Lebendigen gibt es unendlich viel Schmerz, einen nackten Kampf ums Überleben. Und es gibt Selektion. Und nicht nur im Bereich der Biologie gibt es Evolution. Dem historischen Blick zeigt sich längst, dass auch das, was das Soziale und Kultur genannt wird, geworden ist, sprich: dass auch hier Evolution stattfindet. Und selbstverständlich gilt dies auch für den Komplex, der mit dem Begriff Religion umschrieben wird. Menschen verstehen sich unterschiedlich religiös; die einen glauben an den einen Gott, für die anderen existiert in ihrem religiösen Selbstverständnis überhaupt kein Gott. [...]
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