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archivierte Ausgabe 11/2019
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Hoffnungsort |
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ÖSTERLICHE BUSSZEIT |
Es geht um Aufbruch und Neuanfang im eigenen Leben |
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Lehmziegel selbst herstellen: Das haben die Bewohner eines Dorfes in El Salvador in einem Workshop gelernt. Die Fastenaktion des bischöflichen Hilfswerks Misereor unterstützt solche Hilfe zur Selbsthilfe. Mitarbeiterin Magda Nohemy Castellanos demonstriert gerade, wie stabil die selbst gemachten Lehmziegel sind.
Foto: Schwarzbach/Misereor |
Stimmt es eigentlich, was der Kölner Unterhaltungskünstler Jupp Schmitz einst gedichtet hat: »Am Aschermittwoch ist alles vorbei«? Für Faschingsnarren und Kostümverliebte mag das vollkommen richtig sein. Doch Christen können diesen Zeilen nicht wirklich viel abgewinnen. Denn der Aschermittwoch markiert zwar das Ende von Fasnet und Karneval. Aber er ist auch ein Tag des Anfangens: Mit ihm hat in der vergangenen Woche die österliche Bußzeit begonnen, die Zeit der Vorbereitung und Einstimmung auf das Osterfest, die Zeit der Umkehr und der Aufbrüche im eigenen Leben. Für viele ist diese Zeit alles andere als abstrakt, sondern mit dem konkreten Fasten verbunden. Der Verzicht auf Alkohol oder auf Süßigkeiten ist genauso beliebt wie eine bewusst reduzierte Ernährung. Doch hat es mit der Fastenzeit wesentlich mehr auf sich. Es geht um Gott!
Von vielen Menschen wird die Fastenzeit hauptsächlich genutzt, um einige Kilos zu verlieren und gesundheitsbewusster zu leben. Doch das Fasten, wie es in der österlichen Bußzeit eingeübt werden soll, hat eigentlich einen anderen Hintergrund: Es geht nicht um gesundheitliche Aspekte, sondern darum, im Verzichten auf bestimmte Dinge für etwas anderes frei zu werden.
Ganz praktisch kann das heißen: Wer in der Fastenzeit keine Süßigkeiten kauft, der kann sein Geld für einen anderen Zweck ausgeben. Und wer Produktionsbedingungen von Nahrungsmitteln hinterfragt und sich bewusster – mit regionalen, ökologisch und wenig Tierleid produzierten Produkten – ernährt, der gewinnt einen neuen Blick für die Schöpfung und ihre Gaben. Fasten heißt also nicht nur verzichten, sondern mithilfe des Verzichts etwas Neues zu beginnen. [...]
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