Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 11/2022 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 11/2022 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
AN WUNDER GLAUBEN (2): VON WUNDERGLÄUBIGEN MENSCHEN

Naturwissenschaft und Glaube schließen sich keineswegs aus

Naturwissenschaft und Glaube schließen sich keineswegs aus
Ist sie nicht auch ein einziges Wunder: die Vielfalt und Schönheit der Natur, etwa in den Tiefen des Meeres? Die Originalität und das Zusammenspiel der Lebewesen verweisen auf eine hinter allem stehende, wunderbare göttliche Logik.
Foto: Ipittman/pixabay
Das Institut für Demoskopie in Allensbach fand 2017 heraus, dass deutlich mehr Deutsche an Wunder glauben als noch 1986. Von 33 auf 51 Prozent stieg der Anteil. An Engel glauben 58 Prozent. Zugleich ging die Kirchenbindung zurück. Wer nun meint, naive Gemüter machten den großen Anteil der Wundergläubigen aus, irrt sich. Er zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten und Altersstufen. Dabei ist der Frauenanteil höher als der Männeranteil. Im Zeitalter der Aufklärung und der digitalen Eroberung vieler Lebensbereiche ist die Sehnsucht nach dem Wunderbaren und Geheimnisvollen also nicht abhanden gekommen. Im Gegenteil: Sie ist ein Korrektiv zur Erhaltung des Gleichgewichts. Kein Jahrhundert war so wundergläubig wie das 20. Jahrhundert. Je stärker das Wissen anwächst und die Verwissenschaftlichung des Alltags voranschreitet, desto offenkundiger werden auch die Wissenslücken. Und Wunder helfen, das zu überdecken.

Da gibt es zum Beispiel die Leichtgläubigen. Histrionische Persönlichkeiten sind kreative, sehr emotionale Menschen, oft auch theatralisch und affektiert. Da sie sehr beeinflußbar und labil sind, laufen sie Gefahr, allen möglichen Gurus und frommen Propheten nachzulaufen. Ihre Naivität macht sie wundergläubig. Selbstkritik ist nicht ihr Ding, aus Krisen lernen sie nicht viel. Ihre Emotionen wechseln ständig, und ihre Glaubenspraxis machen sie gern öffentlich, sie brauchen Publikum. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum