Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Hoffnungsort
PASSIONS- UND FASTENKRIPPEN

In Vergessenheit geratene Tradition

In Vergessenheit geratene Tradition
Vom Einzug in Jerusalem (links unten) über das Letzte Abendmahl, die Verhaftung und Verurteilung Jesu bis hin zur Kreuzigung: Diese österreichische Fastenkrippe stellt den Leidensweg Jesu dar und bettet ihn in eine landschaftliche Umgebung ein.
Foto: Wimberger1997/wikipedia (St. Johann am Wimberg/Oberösterreich)
Das Kind im Stall, daneben seine Eltern, Ochs und Esel – trotz aller Not fast schon eine Idylle; Krippendarstellungen sind etwas fürs Herz und nicht mehr wegzudenken vom Weihnachtsfest. Viel schwerer haben es da Passions- oder Fastenkrippen. Sie wollen das Leiden und den Leidensweg Jesu in verschiedenen Szenen veranschaulichen. Eine alte Tradition, die in Mittel- und Westeuropa fast völlig in Vergessenheit geraten ist.

An Weihnachten gehört neben dem Christbaum auch das Aufstellen der Krippe zum familiären Brauchtum fest dazu. Immerhin gibt es die szenischen Darstellungen der Geburt Jesu mittlerweile in Abertausenden Variationen, in Kirchen wie in Privathaushalten. Schließlich würde bei einem Weihnachten ohne Krippe sonst doch auch die Hauptsache irgendwie fehlen … Ganz anders liegen die Dinge bei den Passions- oder Fastenkrippen. Im Gegensatz zu ihrem weihnachtlichen Pendant sind sie weniger weit verbreitet und kaum im heimischen Wohnzimmer anzutreffen.

Entstanden allerdings sind sie aus demselben Grund wie auch die Weihnachtskrippen: Als viele Menschen noch nicht lesen oder schreiben konnten, wollten ihnen die Geistlichen auf diese Art und Weise die Geschichten der Bibel nahebringen. Solche Krippendarstellungen waren gewissermaßen eine »Bibel zum Anschauen«. Die einzelnen Ereignisse rund um die Passion Jesu wurden nun nicht mehr nur mit Worten verkündigt, sondern mit allerlei Figuren szenisch nachgestellt.

Dem Reichtum der Darstellungsformen war keine Grenze geboten: Viele der alten Krippen bestanden aus einer großen Bühne mit einem reichhaltigen Aufbau; manchmal wurden auch mehrere Szenen parallel aufgebaut, man sprach dann von sogenannten Simultankrippen.

Da die Menschen zumeist einen Einblick in die ganze biblische Heilsgeschichte wollten und nicht nur in das Weihnachtsgeschehen, wurde schon früh begonnen, auch andere Perikopen (Abschnitte) aus der Bibel auf diese Weise zu präsentieren. Zentral waren natürlich die Geschehnisse rund um Ostern: Als höchstes Fest im Kirchenjahr kam den Ereignissen um die Passion Jesu natürlich ein besonderes Gewicht zu. Neben den Weihnachtskrippen entstand so die Tradition der Passionskrippen.

Die Themen, die in den Passionskrippen dargestellt werden, sind vielfältig, doch stehen alle Ereignisse im Zusammenhang mit dem Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu. Klassische Szenen der Passionskrippen zeigen zum Beispiel das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern oder die Fußwaschung. Themen sind die Gefangennahme Jesu, seine Geißelung durch die römischen Soldaten und natürlich die Kreuzigung. [...]
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