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GLAUBENSBEKENNTNIS (3) »Für wen haltet ihr mich?« |
Dein Glaube hat dich gerettet |
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Jesus kann sein Leben mit mir weiterschreiben: Was ich in der Bibel lese und in meinem Leben erfahre, setzt den Weg Jesu in mir und mit mir fort. Foto: tima miroshanichenko/pexels |
»Ihr aber, für wen haltet ihr mich?« (Mk 8,29). Diese Frage stellt Jesus bis heute allen, und wir Christgläubige sollten eine persönliche Antwort darauf wagen. Deshalb halte ich diese Lücke, die im Glaubensbekenntnis gelassen ist, für großartig. Denn ich kann sie füllen mit meiner persönliche Beziehung zu ihm, ohne die sonst alle Lehre leeres Geschwätz bliebe.
Denn das religiöse Ereignis des 20. Jahrhunderts ist nicht das Erwachen der Kirche in den Seelen, sondern die Begegnung Jesu Christi mit Menschen aller Religionen und Weltanschauungen. Deshalb finden wir heute so viele verschiedene Bilder von ihm: der Befreier, der neue Mann, der Urahn, der Avatar, der Revolutionär, der Legat Gottes, … Solange Jesus von Nazaret in der Geschichte lebendig bleibt, ist mir um die Zukunft von Glaube und Kirche nicht bange. ER wird in den Herzen der Menschen schon auf seine Weise wirken.
Das Neue Testament bezeugt uns die Gestalt Jesu Christi vielfältig: in vier Evangelien, durch Paulus, den Hebräerbrief oder die Offenbarung des Johannes. Die Kirche hat gut daran getan, diese Vielfalt nicht zu reduzieren. Denn in den scheinbaren Widersprüchen und Lücken kann ich mein Leben mit dem gegenwärtigen Christus gestalten – ja er kann sein Leben mit mir weiterschreiben. Wenn ich hier meinen Zugang darlege, so möchte ich Sie dadurch ermutigen, »Ihre Lücke« im biblischen Text zu suchen, um daraus Ihre eigene Weggemeinschaft mit IHM heute zu beginnen. Probieren Sie es einfach. Ich habe das in den Exerzitien des Ignatius lernen dürfen.
An einer Stelle öffnet uns Jesus sein Herz. Mit dieser Einladung, auf die am Herz-Jesu-Altar in Innsbruck verwiesen wird, hat er mir die Tür zu ihm geöffnet: Mt 11,25–30. Jedes Wort ist eine Perle: »Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!« Mein Joch ist leicht, »denn ich bin gütig und von Herzen demütig.« Ich habe dieses Wort als Versprechen für mein Leben erfahren – und bislang trägt es. [...]
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