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Hoffnungsort
OSTERNACHT – »DIE MUTTER ALLER NÄCHTE«

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Auferstehungsfeier?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Auferstehungsfeier?
Das Licht der Osterkerze wird in der noch dunklen Kirche an die Gläubigen weitergegeben. Mit dem Anbruch des Morgens breitet sich so das Licht der Auferstehung auch von Mensch zu Mensch aus.
Foto: KNA
Die österliche Auferstehungsfeier ist voller uralter Symbole. Ihre archaischen und elementaren Zeichen verfügen über eine starke Wirkung und Prägekraft. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, sie zu feiern: abends, nachts, frühmorgens? In den liturgischen Texten der Osternacht kommt das Wort »Nacht« rund 30 Mal vor. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Ostervigil eine Nachtfeier ist. In der offiziellen Einführung steht es unmissverständlich: »Die Feier findet in der Nacht statt; sie soll nicht vor Einbruch der Dunkelheit beginnen und nicht nach der Morgendämmerung des Sonntags enden.« Über den richtigen zeitlichen Ansatz wird indes immer noch heftig debattiert. Jede Gemeinde weiß ihre Gebräuche zu rechtfertigen. Doch welche Argumente sind wirklich überzeugend?

Eines ist klar: Eine Vorabendmesse von Ostern um 18.30 Uhr mit eingestreuten Zeremonien der Ostervigil verfehlt ihr Ziel. Warum aber wird heute immer noch um den stimmigen Zeitpunkt gestritten? Weil die jetzige Ordnung erst vor knapp 60 Jahren durch Papst Pius XII. eingeführt worden ist! Dies war 1951 eine fast schon revolutionäre Entscheidung, eine Frucht der Liturgischen Bewegung. Denn bereits ab dem 14. Jahrhundert war die Ostervigil nicht etwa auf den Ostermorgen, sondern bereits auf den Morgen des Karsamstags gewandert.

Die Gründe dafür waren zum Teil skurril. Diese Feier fand mehr oder weniger unter Ausschluss der Gemeinde statt. Ihr Aufbau: Segnung des Feuers, der Osterkerze, zwölf Lesungen (Prophetien), Weihe des Taufwassers, Ostermesse mit Vesper. Dass die Einzigartigkeit der ursprünglichen Ostervigil mit ihrer unvergleichlichen Symbolik von Nacht und Licht dabei zerstört worden war, liegt auf der Hand. Es wundert auch nicht, dass das Bewusstsein von der österlichen Existenz bei den Gläubigen wenig ausgeprägt war. [...]
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