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Hoffnungsort
LESUNGEN DER OSTERNACHT (2): DIE ERPROBUNG ABRAHAMS (GEN 22,1–19)

Offen bleiben auch für überraschende Wendungen

Offen bleiben auch für überraschende Wendungen
Lebenswege werden oft durchkreuzt. »Wo warst du, Gott?« fragen wir dann rückwärtsgewandt. Abraham war wie Jesus bereit, alles aus Gottes Hand anzunehmen, sich der zugemuteten Wirklichkeit zu stellen statt sich zu verschließen, offen zu bleiben auch für überraschende Licht blicke, Wendungen, für Leben durch den Tod hindurch.
Foto: KNA
Alle Lesungen der Osternacht bekennen, dass Gott ein Gott des Lebens ist. Die eigenen Lebenserfahrungen scheinen diesem Glauben jedoch oft zu widersprechen. Die Erzählung von der Erprobung Abrahams, der aufgefordert wird, seinen einzigen Sohn zu opfern, setzt sich auf radikale Weise mit dieser Problematik auseinander. »Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak …« Wie Hammerschläge treffen Abraham diese Worte. Isaak ist ja nicht irgendein Kind. Er ist der Inbegriff der Verheißungen Gottes. Er steht für die Israel von Gott eröffnete Zukunft. Abraham und mit ihm dem Volk Gottes wird in dieser Geschichte zugemutet, die von Gott geschenkte Zukunft zurückzugeben. Gott scheint seine Verheißungen zurückzunehmen und mit sich selbst in Widerspruch zu geraten.

Im Laufe seines Lebens hat Abraham zahlreiche Verluste erlitten und viele Abschiede verkraften müssen. Er ist viele kleine Tode gestorben. Er hat dadurch gelernt, dass wir Vertrautes loslassen müssen, damit Neues möglich werden kann. Jetzt aber geht es ums Ganze.

Die Erzählung spiegelt die radikale Krise wider, in die der Glaube Israels durch das babylonische Exil geraten ist: Wie konnte es geschehen, dass die Babylonier Jerusalem eroberten, den Tempel zerstörten und die Führungsschicht ins Exil verschleppten? Ängste und Zweifel machen sich breit, ein Gefühl der Leere. »Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich vergessen« (Jes 49,12). [...]
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