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archivierte Ausgabe 15/2011
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Hoffnungsort |
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GLOBALE KRISEN – ÖKUMENISCHE CHANCEN (4) |
Gottes Solidarität mit den Menschen sichtbar machen |
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Die afrikanische Realität der Armut, die durch eine ungerechte ökonomische Weltordnung verursacht wird, ist nicht einfach ein ethisches, sondern vielmehr ein theologisches Problem. Die Kirchen müssen zu den Armen eindeutig Position beziehen, wenn sie nicht ihr Kirchesein verlieren wollen. Mit den Mechanismen der globalen Wirtschaft steht das Evangelium selbst, die gute Nachricht für die Armen auf dem Spiel. Foto: KNA |
Christen haben sich auf dem Weg der Christusnachfolge den von Krisen heimgesuchten Menschen gemeinsam zuzuwenden, indem sie Gottes »vorrangige Option für die Armen, Schwachen und Benachteiligten« in Wort und Tat bezeugen und sich für eine Ökonomie engagieren, die an »Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung« ausgerichtet ist. Zu Recht heißt es in dem 1997 erschienenen Wirtschafts- und Sozialwort der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland: Wir »können nicht das Brot am Tisch des Herrn teilen, ohne auch das alltägliche Brot zu teilen. Ein weltloses Heil könnte nur eine heillose Welt zur Folge haben. Der Einsatz für Menschenwürde und Menschenrechte, für Gerechtigkeit und Solidarität ist für die Kirche konstitutiv und eine Verpflichtung, die ihr aus ihrem Glauben an Gottes Solidarität mit den Menschen (...) erwächst«.
Die Globalisierung, die uns Menschen im Positiven wie im Negativen enger aneinander bindet, hat auch Auswirkung auf die ökumenische Bewegung. Mehr denn je bedarf es innerhalb einer »oikumene«, in der die Märkte immer enger werden, einer vernetzten Ökumene. Die durch globale Krisen tief zerrüttete und zerbrochene Welt braucht ein Netzwerk der Solidarität, das sich den weltweiten Herausforderungen stellt und für eine gerechte Wirtschaftsordnung, eine Kultur der Gewaltfreiheit, die Erhaltung der Umwelt und für die Menschenwürde und -rechte aller eintritt. [...]
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