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Hoffnungsort
ZUVERSICHT (1) Gottvertrauen

Gottes Spuren in meinem Leben

Gottes Spuren in meinem Leben
Gottvertrauen gibt nicht nur persönliche Gelassenheit und Geborgenheit, sondern es führt auch gottvertrauende Menschen zusammen in die Gemeinschaft der Kirche, wo sie einander Halt und Unterstützung geben können.
Foto: KNA
Immer mehr Menschen leben nach der Devise »Ich glaube nichts und mir fehlt auch nichts«, und sie leben scheinbar nicht schlecht damit. »Der gesamte Religionssektor ist pluralisiert (…) Am Ende entscheiden die Individuen, was sie glauben oder eben auch nicht glauben. Das führt zu Pluralisierungseffekten« (Magnus Striet/Rita Werden: Wenn Gott fehlt). Was unterscheidet dann Menschen, die an einen persönlichen Gott glauben, von denen, die auf das »Universum« vertrauen?

Wer Gottvertrauen übt und lebt, der glaubt an eine höhere Wirklichkeit oder Macht, der er nicht nur Vertrauen schenkt, sondern mit der er sich auch im Laufe der Zeit vertraut macht. Ich will diese Wirklichkeit hier in meiner christlichen Sichtweise Gott nennen. Gott ist für viele Menschen aber ein schwieriges Wort geworden, hinter dem für sie keine Realität (mehr) steht. Vor allem in den westlichen Ländern glauben viele Menschen an keinen Gott (mehr) und können ihm deshalb auch nicht vertrauen.

Diese Länder waren nicht selten früher christlich geprägt. Materialismus, Aufklärung und verschiedenste tiefgreifende Infragestellungen führten zu Sinnleere und »Haus- und Heimatlosigkeit« (Martin Heidegger). Gottesverlust, Atheismus und Ratlosigkeit waren die Folge. Die Welt wurde entzaubert und auf das Erklärbare reduziert. Das Problem ist nur, dass der metaphysische Hunger und die Sehnsucht nach Mehr nicht geringer, sondern eher stärker wurden.

Die massiven Krisen der Kirchen führen dazu, dass bisher im Glauben Beheimatete ihr Vertrauen entziehen und austreten. Viele leiden oft lange Zeit darunter. Sie empfinden sich in einem Schwebezustand mit ihrer Suche, sind unsicher in tieferen Fragen und verspüren eine Art »Phantomschmerz«, wie nach einer Amputation. Das, was man von klein auf durch Kirchenmitgliedschaft und Teilnahme an religiösen Vollzügen erfahren durfte und was eine innere Sicherheit und Ruhe gab, ist weg. Der Glaubensvollzug trocknet aus, auch wenn man noch irgendwie an Gott glaubt.

Dieses »Irgendwie-an-Gott-Glauben« wird nebulös und gipfelt immer wieder in unpersönlichen Glaubensäußerungen, wie zum Beispiel: »Ich glaube an das Universum und verbinde mich mit ihm.« Das so geglaubte »Universum« ist etwas Undefinierbares und Unpersönliches. Warum nicht mehr Gott, sondern Universum? Wurden schlechte Erfahrungen mit Kirchen oder Religionsvertretern gemacht? Will man sich nicht auf einen Gott festlegen? Ist es die Skepsis gegenüber Religion und deren Auswirkungen auf Menschen? [...]
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