Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 16/2017 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 16/2017 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
VON URCHRISTEN LERNEN (2): OSTERN FEIERN

»Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt«

»Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt«
Der Glaube an die Auferstehung Jesu erfolgte nicht schlagartig, sondern erforderte auch von den ersten Christen einen Bekehrungsakt und war letztlich ein Geschenk: Der »ungläubige« Thomas musste erst in die Wundmale fassen, ehe er bekennen konnte: »Mein Herr und mein Gott.«
Foto: picture-alliance (Giovanni Francesco Barbieri, 17. Jh.)
Das Neue Testament ist ein einziges Zeugnis des Glaubens an die Auferstehung Jesu von den Toten. Ohne Ostern wäre kein Evangelium geschrieben worden. Der Auferstehungsglaube war im Judentum der Pharisäer zu Hause. Aber die Vorstellung, dass einer, der gerade grausam gekreuzigt und still begraben worden ist, nach drei Tagen von den Toten aufersteht, um den Seinen zu erscheinen und damit die christliche Mission in Gang zu setzen, ist ungeheuerlich. Die urchristlichen Schriften verschweigen diesen Skandal nicht. Sie drücken sich nicht vor der dunklen Passionsgeschichte; sie vertuschen weder den Verrat des Judas noch die Verleugnung durch Petrus. Sie tun auch nicht so, als ob die Auferstehung den Frauen am leeren Grab und den Jüngern, die ihn gesehen haben, sofort eingeleuchtet hätte; vielmehr schreiben sie von Zweifeln, von Angst und Schrecken, von Unglauben und Hoffnungslosigkeit. Und dann erst von den Glücksmomenten der Erkenntnis.

Damit sind die neutestamentlichen Evangelien doppelt wichtig für heute. Erstens tun sie nicht so, als müsse man an die Auferstehung Jesu glauben; sie zeigen vielmehr, welch große Freude Menschen befällt, wenn sie das Geschenk des Osterglaubens erhalten haben. Dieses Geschenk müssen sie sich dann immer wieder neu aneignen, um es genießen zu können. Zweitens tun sie nicht so, als ob die menschliche Skepsis der Weisheit letzter Schluss wäre. Sie halten vielmehr dafür, dass Gott immer noch für eine Überraschung gut ist, und sei es die größte: dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Das Johannesevangelium, im hellen Licht des Osterglaubens geschrieben, verschweigt nicht, wie tief die Schatten des Todes sind. Petrus und der Lieblingsjünger eilen zwar, von Maria Magdalena angespornt, zum leeren Grab; aber Petrus bleibt ahnungslos, und der Lieblingsjünger braucht noch die Reliquien Jesu, das Schweißtuch und die Leinenbinden, um zu glauben (Joh 20,1–6). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum