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Hoffnungsort
WENN JESUS SCHWIERIG WIRD (3): DER LERNENDE JESUS

»Alle deine Kinder sind Schüler des Herrn, und groß ist der Friede …«

»Alle deine Kinder sind Schüler des Herrn, und groß ist der Friede …«
Er hatte schon als Knabe was zu melden und versetzte die Gelehrten in Erstaunen: der junge Jesus diskutiert im Tempel auf dem Niveau der Erwachsenen und beeindruckt mit seinem Wissen. Der Umgang mit ihm dürfte nicht leicht gewesen sein.
Foto: dodo71/pixabay
War auch Jesus ein Lernender? Kinder fragen so. Erwachsene trauen sich das oft nicht (mehr). Jesus war doch Gottes Sohn und allwissend! Er wirkte Wunder, heilte Kranke und konnte sogar Tote ins Leben zurückholen … Kinder fragen aber ungeniert: Hat Jesus die Schulbank gedrückt? War er ein guter Schüler? Hat er seine Hausaufgaben gemacht? Hat er auch mal abgeschrieben? Geschwindelt? Hat er die Schule geschwänzt? Ist er einmal sitzen geblieben? Ich erinnere mich an die Kritik, die seinerzeit ein Buch von Wilhelm Bruners auslöste: »Wie Jesus glauben lernte«. Es erschien 1988, hatte mehrere Auflagen und kam zweimal als Neuausgabe heraus, zuletzt 2018. Die Vorstellung, dass Jesus lernt – für manche Christen ein geradezu blasphemischer Gedanke!

In der Neuausgabe von 2005 ergänzte Brunners: »Ich bin seitdem oft gefragt worden, wo denn bei dieser Betrachtung der ›göttliche Jesus‹ bleibe. Doch der Weg zum ›göttlichen Jesus‹ und zum ›verkündigten Christus‹ führt für uns über den menschlichen Jesus, der Lernender und Lehrer zugleich ist. Wie auch sonst?« Bruners hatte mit seinem Buch einen Nerv getroffen!

Die Begegnung von Maria und Josef mit Hanna und Simeon bei der Darstellung Jesu im Tempel kündigt es an: Diese beiden Alten am Ende ihres Lebens erkennen in dem lange erwarteten Kind den Messias. Der greise Simeon prophezeit sein Schicksal: Dieses Kind werde »ein Zeichen sein, dem widersprochen wird» (Lk 2,34). Das gibt der Mutter Jesu zu denken. [...]
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