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Hoffnungsort
Das Konzil (3): Konstitution über die heilige Liturgie

Quelle der Kraft und Höhepunkt des kirchlichen Tuns

Quelle der Kraft und Höhepunkt des kirchlichen Tuns
Der Altar ist nicht mehr an die Wand gerückt, sondern bildet seit dem Konzil die Mitte und stiftet Gemeinschaft. Alle, die durch Glaube und Taufe Kinder Gottes geworden sind, sollen sich versammeln, inmitten der Kirche Gott loben, am Opfer teilnehmen und das Herrenmahl genießen, heißt es in der Liturgiekonstitution.
Foto: KNA
Warum läuten die Ministranten vor der Wandlung? Das ist ein Rest der vorkonziliaren Liturgie: Die Gläubigen sollten aufhören mit dem Rosenkranzgebet, mit dem sie die Messzeit überbrückten, und den Höhepunkt der Messe erwarten. Von dem hörten sie nichts (der Priester musste flüstern), sahen aber wenigstens kurz Hostie und Kelch. Liturgie war ein Mysterienspiel. Die westliche Liturgie kann man mit einem mächtigen Gebäude vergleichen. Ursprünglich glich es der nüchternen Schönheit einer altchristlichen römischen Basilika. Im Lauf der Jahrhunderte jedoch war es mit einem Türmchen hier, einem Erker dort, einer traulichen Kapelle da erweitert worden, bis es als ein zwar ehrwürdiges, doch unübersichtliches stilistisches Sammelsurium erschien. Das Unbehagen wuchs so sehr, dass erste Reformversuche (»Liturgische Bewegung«) etwa seit 1920 unternommen wurden.

Pius XII. machte 1943 die Anliegen mit der Enzyklika »Mediator Dei« zur Sache der ganzen Kirche. 1955 erneuerte er die Osterliturgie: Bis dahin wurde die Auferstehung am frühen Morgen des Karsamstags (!) praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit begangen. Erst am Abend fand eine außerliturgische Oster-Andacht statt. Als der Vatikan die Bischöfe aufforderte, Vorschläge für die Konzilstagesordnung einzusenden, betrafen von den 9000 Voten 25 Prozent die Liturgie. [...]
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