Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 19/2013 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 19/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
DIE BIBEL (4): QUELLE DER LITURGIE

Schweigen und reden

Schweigen und reden
In der Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils ist, Gott sei Dank, der Tisch des Wortes reich gedeckt worden. Der große Atem der biblischen Geschichten und Gedanken soll darin spürbar werden. Das verlangt sonntags eine Konzentration auf die zwei Lesungen und das eine Evangelium, die im Lektionar vorgesehen sind.
Foto: KNA
Von Sören Kierkegaard, dem großen evangelischen Theologen und Philosophen (1813–1855), wird ein Gedanke überliefert, der fast schon ein theologisches Gedicht ist: »Als mein Geist immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich ein noch größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, dass Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es. Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt: Still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.« Sören Kierkegaard war, wie könnte es anders sein, ein großer Leser der Bibel. Er war weniger ein professioneller Exeget, der sich mit den historischen Quellfragen beschäftigt hätte; aber er war ein grandioser Prediger, der Philosophie als Anrede und Liturgie als Philosophie verstanden hat.

So stand Kierkegaard übrigens ganz in der Linie der Kirchenväter, die von Paulus beeindruckt gewesen sind und von seiner Option für einen »vernünftigen Gottesdienst«, der ein neues Denken formt, weil er still wird, um Gottes Wort zu hören und zu verkünden. Dadurch hat er den biblischen Geist der Liturgie erkannt. Wie Jesus in der Bergpredigt: nicht plappern wie die Heiden; nicht viele Worte, nicht viel Gewese machen, sondern ruhig werden und auf Gott hören und dann so beten, wie Jesus zu beten gelehrt hat – und so leben, wie man betet (Mt 6,1–18). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum