Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
VOLKSFRÖMMIGKEIT (2): WER IST FROMM FÜRS VOLK?

Fehlentwicklungen decken Mängel in der Verkündigung auf

Fehlentwicklungen decken Mängel in der Verkündigung auf
Der heilige Josef mit Maria und dem Jesuskind in der Schreinerwerkstatt: Im 19. Jahrhundert fördert die Kirche die Verehrung der Heiligen Familie, um dem drohenden Zerfall der zeitgenössischen Familie zu wehren. Der Maler Modesto Faustini (1839–91) nahm das Motiv in seinem Fresko für die Basilika des Heiligen Hauses in Loreto auf.
Foto: KNA
Eine unglaubliche Geschichte – sie ist aber im Mittelalter erzählt worden: Jesus sitzt in sich verkrümmt an einer Kirchentür. Er leidet an Hexenschuss: »Bulwechse« hatten ihn mit ihren Projektilen getroffen. Die Schmerzen sind nicht zum Aushalten. Glücklicherweise kommt Maria vorbei, seine Mutter. Er fleht sie um Hilfe an. Da fragt sie kühl nach dem Honorar. Als Jesus ihr den halben Himmel und die halbe Erde schenken will, heilt sie ihn mittels eines Zaubersegens. Denn nur sie kennt die 55 Heilengel, die die Geschosse der unholden Hexen entfernen. – Bei dieser Geschichte wird einem schwindlig. Das Unterste ist zuoberst gekehrt, die Erlöste mächtiger als ihr Erlöser. Eine Legende nur, gewiss; doch bei einer Legende muss man zwischen den Zeilen lesen. Die »story« will nicht »history« – Geschichtliches – erzählen, sondern eine religiöse Botschaft transportieren.

Doch ist die Erzählung oben noch christlich? Nein! Das ist nur deswegen der Fall, weil den Erzählern das Christentum nicht wirklich christlich und menschlich erschien. Ihre Legende ist als scharfe Kritik zu verstehen. Denn im Christentum bis hinauf in unsere Tage wurde die Frau sehr oft ganz unchristlich (weil unbiblisch) nicht als Gottes Gleichbild, sondern als satanische Verführerin wahrgenommen: Alle sind wie Eva. Nur eine nicht: Maria. Sie besitzt nun alles, was Gutes über Frauen zu sagen ist.

Wollte die Kirche vermitteln, dass das Kind Mariens von Anbeginn an Gott war, ging die heidnische Betrachtung davon aus, dass Gottes Mutter selbst Gottheit sein muss, um Gott zur Welt zu bringen. Als Quasi-Göttin wurde Maria selbstverständlich quasigöttliche Macht zugeschrieben. Genau das spiegelt die unmögliche Geschichte am Anfang wider. [...]
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