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Hoffnungsort
LUST AUF KIRCHE (1): DIE KRISE ANNEHMEN

Wir gönnen uns eine Brachzeit, um wieder fruchtbar zu werden

Wir gönnen uns eine Brachzeit, um wieder fruchtbar zu werden
Wir müssen uns in der Krise unseren Gefühlen stellen und uns darüber austauschen: Trauer, Frust, Wut, Angst. Es tut weh, mitzuerleben, dass immer weniger Menschen am kirchlichen Leben teilnehmen. Wie können wir als Gemeinden wieder fruchtbar werden für Gott und die Menschen?
Foto: KNA
Wagen wir den Blick auf unsere kirchliche Wirklichkeit, dürfen wir uns nichts vormachen. Bevor es wirklich weitergehen kann, müssen wir zunächst, so schwer uns das fallen mag, die Tatsache annehmen, dass wir uns in einer Krise befinden. Solange das nicht der Fall ist, versuchen wir krampfhaft den alten Zustand herzustellen oder zumindest so gut wie möglich am Leben zu erhalten. Ich verstehe sehr gut, dass das einem sehr schwerfallen kann. Man will nicht wahrhaben, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Man will sich das auch nicht zugestehen. Also bemüht man sich noch mehr, bietet alle vorhandenen Kräfte auf, um nach Möglichkeit alles so wie bisher am Leben zu erhalten. Bis man sich eines Tages dann doch, auch weil man vielleicht ans Ende seiner Kräfte angelangt ist, eingestehen muss: Ich bekomme das nicht mehr hin, so geht das nicht mehr weiter.

Die bittere Wahrheit ist: Was nicht angenommen ist, kann nicht geheilt werden. Solange wir nicht dazu bereit sind, zu akzeptieren, dass wir uns in einer Krise befinden, werden wir nicht wirklich weiterkommen, werden die Freude und die Lust auf heute und morgen in der Kirche ausbleiben. Wir strampeln uns ab im vergeblichen Versuch, die Situation noch zu retten, den mitunter notwendigen Schnitt zu vermeiden mit all den Konsequenzen, die das mit sich bringen mag. Wir schleppen uns durch die Krise, versuchen uns durch Appelle, Durchhalteparolen, Aufputschmittel jeglicher Art aktiv zu halten. [...]
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