Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 20/2024 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 20/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
ÖKUMENE (4) Notwendige Erneuerung

Wie reformfähig sind die Kirchen?

Wie reformfähig sind die Kirchen?
»Gott, eine uns«, so stand es auf der Fahne zur Versammlung des Weltkirchenrates vor zwei Jahren in Karlsruhe. Miteinander ist angesagt, denn es gilt, den christlichen Glauben an die kommende Generation weiterzugeben.
Foto: KNA
Die katholische Kirche hat sich auf einen synodalen Weg gemacht, weil sie weltweit mit einem Klerikalismus zu kämpfen hat, der die Macht so einseitig an die Geistlichen bindet, dass viele Talente von Männern und Frauen ungenutzt bleiben, die nicht geweiht, aber kompetent sind. Auch in der der evangelischen Kirche gibt es zumindest Ansätze zu Strukturreformen.

Der synodale Prozess auf der Weltebene der katholischen Kirche und in vielen Ländern, darunter Deutschland, wird nicht zur Abschaffung des Papst- und Bischofsamtes führen, soll aber mehr Frauenrechte garantieren, mehr Kontrolle und Teilhabe, mehr Rechenschaftspflichten und dezentrale Strukturen. Auf dem Synodalen Weg stellt sich die Verfassungsfrage; sie soll eine katholische Antwort finden.

Die evangelische Kirche ist auf der Weltebene bei Weitem nicht so gut organisiert wie die katholische. Der Ökumenische Rat der Kirchen, stark evangelisch beeinflusst, ist kaum mehr als eine Kommunikationsplattform. Die Leuenberger Konkordie (1973) allerdings, die Lutheraner, Reformierte und Unierte verbindet, arbeitet auf europäischer Ebene an der theologischen Vertiefung einer Gemeinschaft von selbständigen Kirchen, die im Bekenntnis nicht eins sind, aber die Unterschiede nicht als kirchentrennend betrachten, sondern Kanzel- und Altargemeinschaft pflegen. Auf der nationalen Ebene hat die EKD verschiedene Reformvorhaben angestoßen, um zu groß geratene Strukturen abzubauen und zu klein geratene Strukturen aufzuwerten. Aber es ist bei Ansätzen geblieben.

Einige derjenigen, denen die ganze Richtung des Synodalen Weges nicht passte, den die katholische Kirche in Deutschland eingeschlagen hat, hatten schnell den Vorwurf einer »Protestantisierung« zur Hand. Wie falsch er ist, haben die evangelischen Beobachter klar gesehen: Alle Bischöfe (und Weihbischöfe) sind qua Amt Mitglieder des synodalen Gremiums; sie sitzen nicht als fester Block, sondern in alphabetischer Ordnung mitten in der Versammlung.

Sie haben Sonderrechte – dieselben, die sie auch in und gegenüber der Vollversammlung der Bischöfe haben: Es braucht eine Zweidrittelmehrheit, damit Beschlüsse gültig werden, und jeder Bischof kann einen Vorbehalt für sein Bistum geltend machen. Aber beraten und beschlossen wird gemeinsam: mit Delegierten aus dem ZdK, die gewählt sind, um das Kirchenvolk zu repräsentieren, mit Ordensleuten, Priesterräten und Abgeordneten aus Berufsverbänden.

Die Orthodoxie kennt Synoden als Bischofsversammlungen. Häufig haben Heilige mehr den Kurs der Kirche bestimmt als die Hierarchen. Manchmal dürfen Laien bei Synoden dabei sein. Aber es fehlt nicht nur an einer festen Organisation, es ist auch im Kirchenverständnis nicht vorgesehen, dass andere als Bischöfe den Leitungsdienst wahrnehmen – freilich nicht allein auf sich gestellt, sondern in der Gemeinschaft der anderen Bischöfe. Derzeit ist die Orthodoxie vom Nationalismus zerrissen. Aber in Emigrationsländern wie den USA öffnen sich neue Räume, Orthodoxie und Demokratie zusammenzudenken. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum