Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
VOLKSFRÖMMIGKEIT (3): WER IST FROMM FÜRS VOLK?

Ausdrucksformen üben Menschen in die Religion ein

Ausdrucksformen üben Menschen in die Religion ein
Die Form des Christlichen, die ein Mensch hat, wird in erster Linie von der erlebten Volkschristlichkeit gebildet. Denn in der Realität sind es deren typische Formen, die einen Menschen in die Religion einüben und zu eigenem Vollzug geleiten: das Brauchtum an den großen Festen, Wallfahrten und Fronleichnamsprozessionen.
Foto: KNA
In meinem Bücherregal hat der kleine, seitenstarke Band einen Ehrenplatz: »Missale Romanum ex Decreto SS. Concilii Tridentini restitutum« (Das römische Messbuch nach dem Dekret des heiligen Konzils von Trient). Es ist das erste Buch, das ich vom selbstverdienten Geld erstanden habe. Ich habe es nötig gebraucht, vor allem am Karsamstag vor Morgengrauen. Da feierte mit allem Pomp der Pfarrer mit der Schar der Messdiener, dem Mesner, dem Organisten, ein paar Sängern – und einer kleinen Handvoll Leuten wie mir – die Auferstehung des Herrn. Lateinisch natürlich, dessen allererste Anfänge ich im Gymnasium lernte. Mit dem dicken Textbuch ging das besser! Für die anderen Leute begann Ostern zwar gleichfalls schon am Karsamstag, aber am Abend: Die Auferstehungsfeier (auf Deutsch) war ein Prachtstück der Volksfrömmigkeit. Und weit weg von der Pfarrerliturgie.

Die tridentinische Messe des 16. Jahrhunderts ist eine »volklose« Liturgie: Kleriker-, nicht Volksfrömmigkeit. Der Beichtspiegel wollte wissen, ob die Leute am Sonntag »andächtig die Messe gehört « haben – gehört, nicht mitgefeiert. Das Volk hatte nichts zu sagen, so betete es den Rosenkranz, unterbrochen durch das Klingeln der Ministranten, die zur Anbetung bei der Wandlung mahnten.

Paulus hätte da nur den Kopf geschüttelt. »Wenn ihr zusammenkommt «, schreibt er der Gemeinde von Korinth, »trägt jeder etwas bei: einer einen Psalm, ein anderer eine Lehre, der dritte eine Offenbarung; einer redet in Zungen, und ein anderer deutet es« (1 Kor 14,26). Im Epheserbrief aus der Paulusschule lesen wir: »Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!« (Eph 5,19 f.). [...]
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