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archivierte Ausgabe 23/2014
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Hoffnungsort |
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MARIA – PROTESTANTISCH GESEHEN: DIE MARIENDOGMEN |
Von Geburt an war sie ein »Werkzeug der Gnade Gottes« |
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Christen beider Konfessionen müssen an ihrem Marienbild und Marienverständnis arbeiten und sich gegenseitig immer wieder ihre Sicht auf die Mutter Jesu erklären, damit sich an Maria nicht evangelische und katholische Christen auseinanderdividieren, sondern das Gemeinsame finden: den Glauben an Jesus Christus.
Foto: KNA |
Ökumene bedeutet, sich in Glauben und Denken der christlichen Partner hineinzuversetzen. Wie sehen evangelische Christen Maria, die Mutter Jesu? In unserer Serie erläutert Johannes Friedrich die Perspektive seiner Kirche.
Am meisten Probleme machen einem evangelischen Christen die Mariendogmen des 19. und 20. Jahrhunderts: die »Unbefleckte Empfängnis Mariens« (1854) und die »Aufnahme Mariens in den Himmel« (1950). Denn beide Aussagen haben keine unmittelbare Verankerung in der Bibel. Für viele Protestanten ist es darum bis heute unvorstellbar, solchen Dogmen irgendetwas abzugewinnen. Maria war darum bis vor Kurzem auch selten Thema ökumenischer Dialoge. Allerdings gibt es auch hier einen Wandel, den ich erstaun lich und sehr positiv finde. Er zeigt sich im Evangelischen Erwachsenenkatechismus, der formuliert: »Maria gehört in das Evangelium und ist keineswegs nur ›katholisch‹« (S. 274).
Und da es nach meiner Vorstellung von sinnvollem ökumenischem Dialog wichtig ist zu verstehen, warum der andere zu anderen Aussagen und Denkkategorien kommt als ich, fand ich es für mich sehr hilfreich, die Erklärung »Communio sanctorum« (CS) kennenzulernen und zu studieren, die das Ergebnis eines 13-jährigen Gesprächsprozesses zwischen Mitgliedern der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands ist.
Dort können wir lesen: »Für katholisches Denken ergeben sich die sogenannten ›neuen‹ Mariendogmen aus dem meditierenden Nachdenken der Kirche über die Jahrhunderte hinweg. Sie antworten auf die Frage: ›Wie wirkt Gott im Leben eines Menschen, den er in so einzigartiger Weise zur Mutter seines Sohnes erwählt hat?‹« (CS 259). [...]
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