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archivierte Ausgabe 23/2020
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Hoffnungsort |
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GOTT SUCHEN UND FINDEN (2): BEGEISTERT LEBEN |
Den Geist Christi erkennen, lieben und ihm nachfolgen |
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»Ohne die Liebe – ist alles nichts!« Das hat schon der heilige Paulus wiederholt geschrieben und das finden wohl auch dieses Brautpaar und Papst Franziskus. Paulus nennt es »einen anderen Weg, der alles übersteigt«. Es ist der Weg der Liebe, die immer wieder neu vom Heiligen Geist gespeist wird.
Foto: KNA |
Im Grunde sei die Kirchenkrise eine Gotteskrise oder hauptsächlich eine Krise der Institution Kirche, heißt es oft. Besteht sie aber nicht mehr noch darin, dass Christen sich zu wenig als eine Gemeinschaft im Heiligen Geist verstehen und sie leben? Ich erinnere mich, wie meine Mutter gelegentlich mit etwas andachtsvoller Stimme sagte: »Die Tante Maria hält sehr viel vom Heiligen Geist.« Leider sagte sie nie, was genau Tante Maria denn vom Heiligen Geist halte, es muss aber etwas ungewöhnlich und mehr gewesen sein als der Hinweis, vor einer schwierigen Prüfung zu ihm zu beten. Die ersten Christen verstanden ihren »neuen und lebendigen Weg« (Hebr 10,20) als ein Leben im Heiligen Geist. Und die Eingangsfrage an Interessierte lautete: »Seid ihr mit dem Heiligen Geist getauft?« Manchmal war die Antwort, dass sie nicht einmal wüssten, was der Heilige Geist sei. Es gilt also, den Geist Gottes und Jesu Christi zu suchen, zu leben und zu finden.
Was hat es mit dem Heiligen Geist auf sich? Gibt es ihn nur auf der Geisterbahn oder mitten in unserem Leben? Die einfachste Annäherung an seine Wirklichkeit ist der Verweis auf die »Früchte des Geistes«. Von Früchten lebt man. Eine Reihe zählt Paulus auf: »Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit« (Gal 5,22). Sind diese geistlichen Haltungen nicht lebensspendend nahe? Ob Menschen einander liebevoll oder missachtend begegnen, macht keinen Unterschied? Ob jemand Mitgefühl hat oder alles an ihm wie an einer Plastikhaut abperlt, ist unerheblich? So ließe es sich vielfach weiter formulieren. Die genannten inneren Haltungen äußern sich alle im konkreten Leben: Als freundlicher Gruß, als Krankenbesuch, als Hausaufgabenhilfe, als verständnisvolles Zuhören, als finanzielle Unterstützung, als freundschaftliches und intimes Begegnen. [...]
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