Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 23/2024 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 23/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
DIE SEELE (2) Leib-Seele-Einheit in der Medizin

Ganzheitlich betrachtet

Ganzheitlich betrachtet
Ein Lächeln hilft: Gerade in Zeiten der Krankheit und Genesung will die Seele des Menschen angesprochen und ermutigt werden. Denn seelische Konflikte, Depressionen, Denken und Fühlen beeinflussen die Gesundheit.
Foto: KNA
Es war schon die Rede davon, dass mit der Philosophie des René Descartes die Leib-Seele-Einheit des Menschen denkerisch zerbricht (KS 22). Es wurde auch gesagt, dass diese nie wieder so recht hergestellt werden konnte. Nahezu bis heute besteht eine Trennung von Geist und Materie in Teilen der Philosophie und der Medizin. Die Philosophie wandte sich im deutschen Idealismus dem menschlichen Geist zu und die Medizin der Materie. Sie fokussierte sich auf den naturwissenschaftlichen Aspekt des Menschen.

Ein Buch aus dem 18. Jahrhundert von Julien Offray de La Mettrie (1709–1751) heißt: L’Homme Machine, der Mensch als Maschine. Man hat gedacht, der Mensch funktioniere wie eine Maschine. Aber ein lebendiger Organismus ist etwas ganz anderes als eine tote Maschine. Trotz dieses Maschinenmodells mussten die Medizinstudenten etwa in Preußen noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein Philosophikum ableisten, sich also mit dem ganzen Menschen befassen. Daraus wurde dann das Physikum, das sich vornehmlich mit der physikalischen und materiellen Ausstattung des Menschen befasste.

So ist das Denken der Medizin weitgehend bis heute. Der Mensch wird hauptsächlich durch Laborwerte erfasst, durch Röntgenbilder und zunehmend auch durch künstliche Intelligenz. Dabei ist zu fragen, wer die Computer zum Erfassen des Menschen programmiert und welches Menschenbild hinter diesen Programmen steht. Eine leichte Gegenbewegung hat es in der Medizin durch die Psychologie gegeben und durch die sich später entwickelnde Psychosomatische Medizin. Diese versucht, das seelische Erleben oder ungelöste Konflikte in die Ursachenforschung einer Erkrankung einzubeziehen.

Auch durch die sogenannte individualisierte oder personalisierte Medizin kommt der Einzelne mehr und mehr in den Blick. Aber auch bei der psychosomatischen Medizin bleibt ein ungeklärter Rest bei der Betrachtung des ganzen Menschen. Denn die Dimension des Geistigen und Religiösen kommt kaum vor (Matthias Beck: Seele und Krankheit. Psychosomatische Medizin und theologische Anthropologie, 2003).

Um diesen Aspekt des Transzendenten in die Diskussion mit der Medizin hereinzuholen, kann man das schon im ersten Artikel erwähnte Zitat von Thomas von Aquin heranziehen: anima forma corporis, die Vernunftseele formt von innen den Körper zum Leib. Diese Philosophie erfasst den ganzen Menschen in seiner Leib-Seele-Einheit. Diesen Satz kann man kombinieren mit dem modernen Begriff der In-forma-tion. Gerade in der Biologie und damit auch in der Medizin entdeckt man immer mehr, dass die Information für den Organismus nicht nur eindimensional in den Genen liegt, sondern mehrdimensional in der Kombination aus genetischer Grundinformation und epigenetischer Schaltinformation. Gene müssen an- und abgeschaltet werden, damit die Information für den Organismus in Gang gesetzt werden kann. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum