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Hoffnungsort
FRONLEICHNAM UND DIE ÖKUMENE (3): WAS OPFERT DIE KIRCHE IN DER EUCHARISTIE?

Ist es nicht Christus, der sich uns in der Eucharistie darbringt?

Ist es nicht Christus, der sich uns in der Eucharistie darbringt?
Der Opferbegriff ist einzig in Bezug auf den Kreuzestod Jesu, seine Selbsthingabe, sinnvoll. Das Opfer der Kirche, also unsere Hingabe in und mit Christus, darf unter keinen Umständen als selbstständige Größe erscheinen oder als paralleles, eigenständiges Tun der Kirche aufgefasst werden.
Foto: KNA
Im theologischen Verständnis der Eucharistie haben sich in den letzten Jahrzehnten große ökumenische Annäherungen ergeben, sodass heute keine kirchentrennenden Unterschiede mehr bestehen. Trotz dieses Grundkonsenses gibt es in der Abendmahlstheologie nach wie vor unterschiedliche Akzentuierungen etwa bei der Rolle der Kirche im eucharistischen Geschehen. Die katholische Kirche spricht von der »Eucharistie als Opfer der Kirche« und meint damit die Teilhabe der Kirche am Opfer Christi; mit ihm würde die Kirche vereinigt und so selbst dargebracht. Demnach ist der Eucharistie neben dem einmaligen Lebensopfer Jesu Christi, das im Gedächtnismahl vergegenwärtigt wird, ein weiterer Opferaspekt zu eigen. Die Gläubigen seien mit Jesus Christus so sehr verbunden, dass sie auch an seiner Hingabe Anteil hätten (vgl. Röm 12,1; 15,16). Sie würden sich selbst mit Christus opfern, indem sie in seine Liebe zum Vater und zu den Menschen eingingen und so zur Hingabe an Gott und Menschen befähigt würden.

Lutheranern, die stärker die sündenvergebende Kraft des Abendmahls betonen, ist der Gedanke eines Lob- und Dankopfers der Kirche keineswegs fremd. Doch gingen die Reformatoren weder so weit, das Gedächtnismahl von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi im eigentlichen Sinne als ein Opfer zu bezeichnen, noch konnten sie sich die katholische Sichtweise zu eigen machen, wonach die versammelte Kirche über die einmalige Lebenshingabe Jesu Christi hinaus selbst in das gegenwärtige Opfer Christi mit eingeht. Grundsätzlich ist doch der Mensch im Rechtfertigungsgeschehen wesentlich Empfangender und nicht Handelnder. [...]
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