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Hoffnungsort
VOLK GOTTES (1): THEOLOGISCHE GRUNDPERSPEKTIVE

Im Bund mit Gott gibt es keine nationalen Grenzen

Im Bund mit Gott gibt es keine nationalen Grenzen
Das pilgernde Gottesvolk befindet sich mit ihm immer auf dem Weg durch die Zeit. Prozessionen machen dies deutlich und erfahrbar. Das Volk schreitet mit Gott schöpferisch voran, weiß sich aber auch immer rückgebunden an seine Geschichte.
Foto: KNA
Die theologische Idee vom Volk Gottes hat eine lange Tradition. Sie ist biblisch in der Selbstwahrnehmung Israels begründet und bestimmt dessen Verhältnis zu Gott über Erwählung, Verheißung und Bund. Es handelt sich um eine wechselseitige Verpflichtung: »Ich nehme euch mir zum Volk und werde euch Gott sein« (Ex 6,7). Die schöpferische Lebensmacht Gottes erweist sich darin, dass Gott sein Volk aus der ägyptischen Knechtschaft befreit. Was in einer dramatischen Gründungserzählung konzentriert wird, an der sich die Identität Israels festmacht, besitzt eine grundsätzliche Bedeutung: Gott schafft seinem Volk immer wieder neuen Lebensraum. Das erlaubt es Israel, noch in der Katastrophe des babylonischen Exils und angesichts des Verlustes des verheißenen Landes den Glauben an den Gott Israels, an seine Treue und geschichtliche Wirklichkeit durchzuhalten.

In der Hoffnung auf den Gott, der alles, was tödlich ist, auf Leben umstellt, setzt sich die Gegenwart Gottes in seinem Volk durch. Er führt es im Glauben an ihn zusammen. Diese Erfahrung führt zur Festlegung Israels auf einen konsequenten »Monotheismus der Treue« (Jan Assmann), mit dem die Geschichte Israels als Volk Gottes auch angesichts historischer Diasporaerfahrungen auf eine endzeitliche Hoffnung zuläuft: auf die endgültige Sammlung Israels. [...]
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