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archivierte Ausgabe 27/2017
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FRONLEICHNAM UND ÖKUMENE (4): EUCHARISTISCHE GASTFREUNDSCHAFT SCHON JETZT? |
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu voller Kirchengemeinschaft |
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Viele Gläubige wünschen sich, wie hier beim Ökumenischen Kirchentag in München, die wechselseitige Einladung zum Herrenmahl. Auch wenn die Kircheneinheit noch nicht vollkommen erreicht ist, wäre eine eucharistische Gastfreundschaft im Modus einer schrittweisen Annäherung schon jetzt denkbar.
Foto: KNA |
Zwar wurde zur Zeit der Reformation und des Konfessionalismus das theologische Verständnis der Eucharistie höchst kontrovers diskutiert, trotzdem aber konnten in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts äußerst beachtliche ökumenische Annäherungen erzielt werden. Ermöglicht wurden diese unter anderem dank der Liturgiereform, wie sie das Zweite Vatikanische Konzil angestoßen hat, sowie gemeinsamer, intensiver exegetischer Forschung. In vielen multi- und bilateralen ökumenischen Gesprächen gelang es in den zurückliegenden Jahrzehnten, einstige Kontroverspunkte soweit aufzuarbeiten, dass diese heute nicht mehr trennend zwischen den Konfessionskirchen stehen. Das ist deshalb umso bedeutsamer, als das Ziel der ökumenischen Bewegung, nämlich die sichtbare Kircheneinheit, mit dem Kriterium der Eucharistieund Abendmahlsgemeinschaft verbunden wird.
Für das gemeinsame Verständnis des theologischen Gehalts der Eucharistiefeier ist zunächst zentral, dass es für Katholiken und Lutheraner Jesus Christus selbst ist, der uns zu seinem Gedächtnismahl einlädt, sich für uns vergegenwärtigt und sich uns in den Gestalten von Brot und Wein schenkt. Diese Einladung Jesu Christi ist grundsätzlich an keine Konfessionsgrenze gebunden, hat er doch auch verheißen, dort anwesend zu sein, wo Christen sich versammeln. Einladung und Zusage gehen allem kirchlichen Tun voraus und überschreiten alle konfessionellen Grenzen – sie sind ökumenisch. Durch die Feier der Eucharistie entsteht Gemeinschaft in zweifacher Hinsicht: Zum einen stiftet Christus Gemeinschaft mit sich selbst, indem er uns Versöhnung schenkt und zu einem neuen Leben befreit, und zum andern verbindet er alle, die an seiner Gemeinschaft teilhaben, zur Gemeinschaft untereinander. [...]
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