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archivierte Ausgabe 27/2021
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Hoffnungsort |
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LEBEN IN FÜLLE (1): GELASSENHEIT BEWAHREN |
Manchmal muss man einfach warten, bis sich etwas entwickelt |
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Gelassenheit hat nichts mit Lethargie zu tun. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die Grenzen der eigenen Machbarkeit zu erkennen, bewusst loszulassen und Zeit zu geben, damit das Begonnene sich frei entfalten kann.
Foto: nika_Aktin/pixabay |
Corona hat uns und unsere Gesellschaft vor vollkommen neue Situationen und Fragen gestellt. Und in den vergangenen Monaten hätte ich mit keinem Politiker tauschen wollen – unter Zeitdruck solch weitreichende Entscheidungen fällen zu müssen, deren Konsequenzen manchmal nicht vorhersagbar sind … Ich finde es mehr als nachvollziehbar, dass manche Aktionen, unter solch einem Druck und in Hektik entschieden, sich im Nachhinein als nicht so besonders gelungen erwiesen haben. Oder wie jemand im Radio als Kommentar zu einer der nächtlichen Bund-Länder-Runden sagte: Nach »müde« kommt »doof«. Wie wahr …, doch wie mit mit solchen bedrängenden Situationen umgehen?
Zum Glück müssen die wenigsten Entscheidungen im Leben unter solch einem akuten Zeitdruck gefällt werden. Und die Empfehlung meines Vaters: »Schlaf erst nochmal drüber!« stimmt auch heute noch. Auch Ignatius von Loyola (1491–1556), der Mitbegründer des Jesuitenordens und Fachmann in Fragen der »Unterscheidung der Geister«, rät, sich in Zeiten der »Trostlosigkeit« nicht zu entscheiden. Mangelnde Hoffnung, fehlende Perspektiven, zu wenig Mut – das ist keine gute Basis für Entscheidungen, die tragen sollen.
Manchmal steht man einfach zu sehr »mittendrin«, um alle Kriterien gut beurteilen zu können. Dann tut ein wenig Abstand oder ein Schritt zur Seite gut, um das Ganze mit ein bisschen Distanz zu sehen. Gelassenheit könnte angesagt sein. Gelassenheit – ein spannendes Wort! In der deutschen Sprache verstärkt die Vorsilbe »ge-« das darauffolgende Verb: »wissen« – »Gewissen«, »horchen« – »gehorchen«, »lassen« – »gelassen«. [...]
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