Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
DAS APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS (2): CREDO – ICH GLAUBE

Wer glaubt, lässt Gott im Herzen Wurzeln schlagen

Wer glaubt, lässt Gott im Herzen Wurzeln schlagen
»Ich glaube« heißt so viel wie »ich mache Platz in meinem Herzen«, »ich gebe Raum in mir«, »ich lasse zu, dass etwas Wurzeln schlägt in meinem Herzen«. Und auch das: »ich schlage selbst mit dem Herzen Wurzeln in«. Wer Wurzeln schlägt, der weiß, worin er gründet.
Foto: KNA
Prüfungen sind so eine Sache. Mein Kirchengeschichtsprofessor an der Universität Tübingen pflegte in den Achtzigerjahren dann, wenn er merkte, dass ein Kandidat offenkundig nicht seriös gelernt hatte und in intellektueller Bedrängnis war, brüsk zu fragen: »Sagen Sie, wissen Sie das oder glauben Sie es nur?« Wenn wir im Gottesdienst das Apostolische Glaubensbekenntnis beten, stehen wir dazu auf und heben an mit einem »Ich glaube«. Dieses ist nicht von jener Art des »Meinens« und »Mutmaßens«, das besagter Professor im Sinn hatte. Es ist nicht Halb-Wissen. Es ist nicht aus Verlegenheit geboren. Es ist ein ebenso selbstbewusstes wie aufrechtes »Ich glaube«, das seinen Grund hat und seine Gründe kennt. Um zu verstehen, was dieses »credo« meint, müssen wir zum Ursprung des Apostolicums zurückgehen.

Wir erinnern uns: es kommt aus der frühen römischen Gemeinde-Praxis. Das Apostolische Glaubensbekenntnis wurde dem erwachsenen Täufling in der Zeit der Vorbereitung auf die Taufe ausgehändigt. Er sollte es in seinem Herzen bewenden, um es dann bei der Taufe bekennen zu können. Dass wir selbst es meist auch (noch) auswendig können, sagt – so verwunderlich das klingen mag – viel über seine innere Beschaffenheit aus. Auswendig lernen heißt im Französischen »apprendre quelque chose par coeur« (»etwas mit dem Herzen lernen«).

Auch das lateinische Wort für glauben (»credere«) hat etwas mit dem Herzen zu tun. Es kommt von »cor dare« und meint »das Herz geben«. Das Französische wie das Lateinische lassen den tieferen Sinn dieses »glauben« erkennen. Es ist nicht vages Herbeten von Halb-Wissen, sondern Ergebnis eines ganz elementaren doppelten Vorgangs. »Ich glaube« heißt so viel wie »ich mache Platz in meinem Herzen«, »ich gebe Raum in mir«, »ich lasse zu, dass etwas Wurzeln schlägt in meinem Herzen«. [...]
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