Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 28/2024 » Hoffnungsort
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 28/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
SPIRITUALITÄT DES SOMMERS (2) Im Schatten der Bäume

Im Glauben fest verwurzelt

Im Glauben fest verwurzelt
Ein erholsamer, kühler Platz: Im Schatten eines Baumes kann man sich versammeln, ins Gespräch kommen, ausruhen und meditieren. Beim Verweilen können wir uns auch betend Gott anvertrauen.
Foto: fietzfotos/pixabay
Ein großer Baum in der Ortsmitte. Meist war es eine Linde, die man gepflanzt hatte, um später unter ihrem Laubdach Gericht zu halten oder Feste zu feiern. Dort wurde oft auch eine Ruhebank aufgestellt. An heißen Sommertagen saßen Menschen auf ihr, um sich im Schatten der Linde auszuruhen. Dieses Baumbild erinnert an frühere Zeiten. In manchen Dörfern oder Städten steht noch heute so eine alte Linde.

Hermann-Josef Weidinger – über viele Jahre Österreichs berühmter Kräuterpfarrer und Baumkenner (1918–2004) – empfiehlt in seinem Buch »Mensch und Baum« sich auf ein Bankerl unterm Lindenbaum oder im Sommer einfach ins Gras zu setzen, das diesen umgibt. Weidinger schreibt über diesen Baum: »Unruhigen, gehetzten Menschen bietet die Linde einen angenehmen und erholsamen Platz. Menschen, die sich vor lauter Herumlaufen in einer dauernden Hetze und Hitze befinden, bringt die Linde ausgleichende Kühlung.«

Die Wirkungen des Lindenbaumes resultieren nach Weidinger aus seinem Wesen: »Alles an der Linde ist lind, weich, herzlich und lieb. Das haben die Menschen schon seit Jahrhunderten gespürt. Ebenso scheint die Linde die Nähe des Menschen zu lieben. Sie wächst nicht gern Baum an Baum gedrängt im Wald. Die Linde bevorzugt freie Plätze, da breitet sie sich gewaltig aus.«

So spendet die Linde nicht nur Schatten, sondern auch Hoffnung, Geduld, Ruhe, Frieden und Freude. Der Kräuterpfarrer konnte das sagen, hatte er doch mit kontemplativer Aufmerksamkeit das Wesen der Linde für sich erschlossen. Freilich, andere große Laubbäume – denken wir bloß an Eichen, Eschen, Walnuss- oder Rosskastanienbäume – können uns ebenso vor Sonne und Hitze schützen, haben aber jeweils ihre unverwechselbaren Wesensmerkmale und Funktionen.

Menschen in biblischer Zeit suchten wie zu allen Zeiten Bäume als Schattenspender auf. Allerdings gehörte nicht die Linde dazu, denn sie kam und kommt in den Ländern der Bibel nicht vor. Erwähnt wird die Eiche. »Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre, während er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zelts saß« (Gen 18,1 ff.). Einen schattigen Platz boten den Israeliten Sträucher, Lotusbüsche, Feigenbäume, Apfelbäume, Terebinthen und Storaxbäume sowie Zedern. Nach dem Buch Baruch 5,8 spendeten Wälder und duftende Bäume aller Art Israel Schatten auf Gottes Geheiß. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum