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archivierte Ausgabe 29/2013
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ZUM NAMEN GOTTES (4): EIN BARMHERZIGER UND GNÄDIGER GOTT |
Die Güte Gottes erstreckt sich über zahllose Generationen |
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Gott erneuert seinen Bund über Generationen weg: »Er bewahrt Tausenden Güte, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg«, heißt es im Buch Exodus. Seine Vergebungsbereitschaft und Barmherzigkeit erstrecken sich über »Tausende«, das heißt, über unzählig viele Generationen.
Foto: Dmitry Naumov/fotolia.de |
An zwei Stellen erläutert die Bibel den Eigennamen Gottes: In der Erzählung vom brennenden Dornbusch (Ex 3) und im Zusammenhang der Ereignisse am Sinai. Dort heißt es in Ex 34,6f: »Jhwh ist Jhwh, ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig und reich an beständiger Güte. Er bewahrt Tausenden Güte, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg. Er lässt aber auch nicht ungestraft, er sucht die Schuld der Vorfahren an den Kindern und Kindeskindern heim, an der dritten und vierten Generation« (Ex 34,6f). Ist das nicht ganz widersprüchlich? Wie passt die Rede von Vergebung mit dem Heimsuchen von Schuld zusammen? Für das Verstehen ist vor allen Dingen der Zusammenhang wichtig, in dem diese Namensauslegung steht.
Nach der biblischen Erzählung hat Gott Israel durch die Hand des Mose aus Ägypten gerettet und das teilweise widerstrebende Volk auf wunderbare Weise durch die Wüste zum Sinai, dem Gottesberg geführt. Am Gottesberg, in der Wüste, allein mit seinem Gott, soll es die entscheidende Gabe Gottes erhalten: Die Weisungen für ein Leben als Gemeinschaft, in deren Mitte Gott gegenwärtig sein kann.
Die vielen verschiedenen Anordnungen, die nach der Bibel am Sinai ergangen sind, zielen alle darauf, das Geschenk der Freiheit und der Gemeinschaft mit Gott zu bewahren und sich in allen Lebensbereichen auswirken zu lassen. Sie zielen darauf, die Königsherrschaft Gottes – christlich gesprochen: das Reich Gottes – konkret werden zu lassen. Dann wird Israel die Nähe Gottes für die Welt vermitteln können, ein »Königreich von Priestern« sein, wie es in Ex 19,6 heißt: »Ihr aber sollt mir als ein Reich von Priestern und als ein heiliges Volk gehören.« [...]
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