Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
TUGENDEN – EINE CHARAKTERFRAGE (2): GERECHTIGKEIT

Barmherzigkeit ist die größere Gerechtigkeit

Barmherzigkeit ist die größere Gerechtigkeit
Ein freiwilliger Helfer heißt Flüchtlinge willkommen und hilft bei den ersten Schritten in der Fremde. Begleiten, unterscheiden und eingliedern gehört für Papst Franziskus zum barmherzigen Handeln, das zur Gerechtigkeit führt, wenn es mit Maß und unter angemessenen Regeln praktiziert wird.
Foto: KNA
Gerechtigkeit hat zunächst etwas zu tun mit »richtig machen«, »gerade richten«, »recht machen«. Meistens wird Gerechtigkeit in einem äußeren Sinn verstanden: Staaten müssen gerecht sein, Gesetze sollen Gerechtigkeit herstellen und Richter sollen gerecht urteilen. Allerdings wissen viele, dass Gesetze noch keine Gerechtigkeit schaffen. Gerechtigkeit heißt im Lateinischen »justitia«, und die personifizierte Gerechtigkeit ist in der Kunstgeschichte immer mit drei Merkmalen dargestellt: mit einer Waage, einem Schwert und einer Augenbinde. Die Waage gilt als Symbol für die kluge und gerechte Abwägungen, das Schwert als Zeichen der Strafe und des »scharfen« Urteils und die Binde vor den Augen als Ausdruck der Unparteilichkeit, um zu zeigen, dass es bei einem gerechten Urteil gerade nicht um Ansehen oder Stand der Person geht. Gleiches Recht für alle.

Neben der Gerechtigkeit im Staat geht es auch um eine Tauschgerechtigkeit unter den Bürgern, die besagt, dass man den anderen nicht übervorteilen soll. Tauschgeschäfte sollen gerecht und fair abgewickelt werden. Weiterhin geht es um eine Verteilungsgerechtigkeit bei der Verteilung von endlichen Gütern und Ressourcen. Es geht um eine gerechte Verteilung zwischen arm und reich sowie um die Verhinderung von Ausbeutung. Ungerechtigkeit führt oft zu Armut, Krankheit, Gewalt, Krieg.

Schließlich geht es bei der Tugend der Gerechtigkeit um eine personale Beziehung. Jeder soll dem anderen gerecht werden, ihn oder sie in seiner oder ihrer jeweiligen einmaligen Situation wahrnehmen und annehmen. Es geht letztlich um die christliche Tugend der Liebe, die den anderen vorbehaltlos annimmt und respektiert. Es gilt, den anderen in seiner je spezifischen Situation zu erfassen und ihm gerecht zu werden: »suum quique« (jedem das Seine), so sagt es ein lateinischer Spruch. Gerechtigkeit lernt man im Alltag. Ein gerechter Mensch wird man durch Übung, indem man jeden Tag aufs Neue versucht, gerecht zu handeln. [...]
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