Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Hoffnungsort
VOM KONZIL ZUM DIALOG (4): MARTYRIA – DEN GLAUBEN HEUTE BEZEUGEN

Erfahrungen teilen, damit auch andere darauf ansprechen

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Zeugnis bedeutet nicht Unterricht, in dem es etwas zu lernen gibt, was mit Fleiß und hinreichender Intelligenz schon zu schaffen wäre. Der religiöse Zeuge wird sich erinnern und diese Erinnerung wachhalten, dass auch er selbst hat bekehrt werden müssen.
Foto: KNA
Nimmt man den sorgfältig formulierten ersten Satz der Kirchenkonstitution des Konzils ernst, dann soll sich auf dem »Antlitz der Kirche« – und das ist ja das, womit sie sich präsentiert, womit sie gesehen wird, die Herrlichkeit Christi widerspiegeln (Lumen gentium 1). Das kann nur heißen: Wer die Kirche sieht, soll nicht die Kirche sehen, sondern die Herrlichkeit Christi; wer der Kirche begegnet, soll nicht der Kirche begegnen, sondern ihrem Herrn; wer die Kirche hört, soll nicht die Kirche hören, sondern das Evangelium. Papst Paul VI. hat dann ein Verb erfunden, indem er das Evangelium in ein Tätigkeitswort übersetzt: »evangelisieren «. Verben leben von ihren Subjekten; damit werden die Glaubenden, die ihr Leben in der Kraft des Evangeliums gestalten und in seinem Licht ihre Fragen bedenken, zu schöpferischen Zeugen.

Die Glaubenden streuen das »Gottesgerücht« (Paul M. Zulehner), setzen es in die Welt, lassen es nicht verstummen und geben Anlass zur ungläubigen Rückfrage. Der Zeuge ist von dem, was er gehört, gesehen, erlebt hat, ganz in Anspruch genommen. Dafür steht er ein, davon spricht er; für die Wahrheit seines Zeugnisses ist er bereit, Nachteile in Kauf zu nehmen, nicht aber, von der Wahrheit zu lassen, der er sich verpflichtet weiß. Das Bezeugte ist allein im Zeugnis des Zeugen gegeben und nicht auf anderem, vom Zeugen unabhängigem Weg zugänglich.

Damit rückt die Glaubwürdigkeit des Zeugen ins Zentrum des Interesses. »Zeugnis ist aber nicht Präsenz des Zeugen, sondern Präsenz des Bezeugten, diese Präsenz des Bezeugten geschieht aber gerade mit dem Ich-Selbst und durch das Ich-Selbst des Menschen« (Klaus Hemmerle). Der Zeuge ist Hinweis auf etwas, das nicht er selbst ist, das aber durch ihn in mehr oder weniger gelungener Transparenz präsentiert und so präsent wird. [...]
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