Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
DER ALTTESTAMENTLER JOHANNES SCHNOCKS ÜBER DIE PSALMEN

Die Erfahrungen des Menschen betend zur Sprache bringen

Die Erfahrungen des Menschen betend zur Sprache bringen
Eine Sammlung, die alle menschliche Themen aufgreift: Das alttestamentliche Buch der Psalmen bringt Grunderfahrungen wie Krankheit, Leid, Depression und Zweifel ins Wort, aber auch Lob, Dankbarkeit und Vertrauen. Menschen wenden sich mit ihren Zweifeln und Sorgen an ihren Schöpfergott oder preisen ihn für Glück und Segen.
Foto: KNA
Hadern, Anklagen und Lob, Bitte und Dank, das Vertrauen auf Gott – in keinem anderen biblischen Buch bringen Menschen ihre Gefühle und Gedanken so authentisch vor Gott wie in den 150 alttestamentlichen Psalmen. Führten sie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zunächst ein Schattendasein in der Liturgie mancher Gemeinden, wurden die Psalmen in den letzten Jahren wieder zunehmend neu belebt. Der Münsteraner Alttestamentler Johannes Schnocks hat sich intensiv mit dem Psalmengebet beschäftigt und ein Buch dazu ver öffentlicht. Im Interview erläutert er, warum diese Verse heute noch Menschen berühren und das Psalmengebet immer mehr Anhänger findet.

Herr Professor Schnocks, warum scheinen gerade die Psalmen Menschen in unserer Zeit anzusprechen?

In den Psalmen werden viele menschliche Themen aufgegriffen. Existenzielle Grunderfahrungen – Sorgen, Probleme, Zweifel, Krankheit, Leid, Tod, aber auch Begeisterung, Dankbarkeit und Vertrauen – werden betend zur Sprache gebracht. Menschen wenden sich mit ihren Anliegen direkt an ihren Schöpfer und fragen: Warum passiert mir das? Warum ist die Welt so, wie sie ist? Diese Fragen sind bleibend aktuell; es gibt nichts, was daran veralten kann. Über diese Grunderfahrungen haben die Menschen vor über 2000 Jahren in ihrer damaligen Kultur nachgedacht. Das macht uns die Psalmen oft ein wenig fremd, schafft aber auch die Möglichkeit, mit verändertem Blick auf unsere eigenen Probleme zu schauen. Insofern werden die Psalmen wirklich auch als Lebenshilfe empfunden.

Liegt es auch daran, dass heutige Psalmen-Beter sich verbunden wissen mit den Menschen vor rund 3000 Jahren, die ähnliche Sorgen, Nöte und Zweifel hatten?

Das kommt sicher hinzu. Ich kann mich ganz bewusst einklinken in eine jahrtausendealte Gemeinschaft im Psalmengebet. Es wird aber sicher auch immer Menschen geben, die sagen: Dieser Psalm ist so aktuell und spricht mich so an, als wenn er gestern geschrieben worden wäre. Da gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen. [...]
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