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archivierte Ausgabe 31/2012
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DAS APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS (5): »ICH GLAUBE AN JESUS CHRISTUS (I)« |
Der eingeborene Sohn Gottes von Ewigkeit her |
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Dass sein Leben am Kreuz endete, das ist wohl das gesichertste Ereignis des historischen Jesus. Was er tat und was ihm wichtig war, erzählt die Heilige Schrift. Das Apostolische Glaubens-bekenntnis beschränkt sich auf wesentliche Wahrheiten: eingeborener Sohn Gottes – geboren in der Zeit – gelitten – gekreuzigt – gestorben – auferstanden – wird wiederkommen.
Foto: KNA |
Kennen Sie die Fernsehsendung »Ich trage einen großen Namen«? Nachkommen von berühmten Menschen werden da von einem Rateteam über ihren Vorfahr befragt. In welcher Zeit hat er gelebt? Was machte ihn berühmt? Hat er komponiert, gedichtet oder geforscht? Meistens bekommt das Rateteam heraus, wer gesucht ist. Auch deshalb, weil ein Lotse mit Informationen weiterhilft, wenn das Team nicht mehr weiterkommt. Bei dieser Fernsehsendung könnten Sie und ich auch mitmachen. Denn auch wir tragen einen großen Namen. Wir heißen Christen. Wir sind auf diesen Namen getauft. Alles Weitere ist Beiname: römischkatholisch, altkatholisch, orthodox, protestantisch, reformiert. Wer der ist, dessen Namen wir tragen, steht im zweiten und längsten Teil des Apostolischen Glaubensbekenntnisses.
Dieser Teil steht nicht nur in der Mitte, er ist die große Mitte unseres Glaubens: »Ich glaube an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn. Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten. Aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.«
Kann man wirklich sagen, dieser Mittelteil des Apostolicums sei lang im Sinne von ausführlich? Mir scheint eher, kein Wort ist hier zu viel. Kürzer geht es nicht: eingeborener Sohn Gottes – geboren in der Zeit – gelitten – gekreuzigt – gestorben – auferstanden – wird wiederkommen. Nur vom (doppelten) Anfang und vom (doppelten) Ende ist die Rede. Das Dazwischen, die Zeitspanne, die er hier auf Erden lebte, und vor allem, was ihm wichtig war und was er tat, all das ist ausgespart. Nicht weil es keine Rolle spielte. Sondern weil das bereits andernorts – in den neutestamentlichen Schriften – ausgebreitet wurde. [...]
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