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archivierte Ausgabe 32/2019
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Hoffnungsort |
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AUF DEM WEG ZUM 3. ÖKUMENISCHEN KIRCHENTAG (2) |
Unausweichlich: Die Frage nach Eucharistie und Abendmahl |
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Wann wird die eucharistische Gemeinschaft Wirklichkeit und das wechselseitige hinzutreten zum Tisch des Herrn Selbstverständlichkeit? Über die Gegenwart des Herrn in Eucharistie und Abendmahl sind sich Theologen einig. Doch das Gespräch muss weitergehen, denn die lehramtliche Rezeption steht noch aus.
Foto: KNA |
In der weltweiten Ökumene sind wir gewiss: 2017 war ein gutes Jahr für die Ökumene. Das gemeinsame, achtsame und wertschätzende Gedächtnis der Reformation im 16. Jahrhundert ist weltweit zu einem Lernort für den alle Getauften verbindenden christlichen Glauben geworden. Gemeinsam können wir uns heute daran erfreuen, dass Martin Luther und seine reformatorischen Weggefährten, darunter auch viele Frauen, in Wittenberg, Zürich, Straßburg, Basel, Genf und an anderen Orten ihre Lebenskraft dafür eingesetzt haben, um an die biblische Botschaft von der Gnade und Barmherzigkeit Gottes sowie an den erlösenden Glauben an Jesus Christus zu erinnern. Das gemeinsame Evangelium ist ein tiefer Trost in Schuld und Not, in Krankheit und drohender Todesnähe. Die österliche Hoffnung begründet bei allen, die in der Taufe mit Christus gestorben sind und denen ewiges Leben verheißen ist, eine unverbrüchliche Gemeinschaft, die im Zeugnis, im Dienst und in der Liturgie erfahrbar wird.
Gemeinsam haben wir der vielen Opfer all der blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen vom 16. Jahrhundert an bis heute gedacht. Getaufte Menschen haben einander wechselseitig getötet, weil sie ein anderes christliches Bekenntnis gelebt haben. Insbesondere die Gemeinschaften, die sich mit biblischer Begründung für die Taufe von bereits persönlich glaubenden Menschen eingesetzt haben, sind vor und nach der Reformation zu Märtyrerinnen und Märtyrern für ihre religiöse Überzeugung und ihre Lebensweise geworden. Soziale Spannungen zwischen Bauern und Fürsten haben vielen Menschen das Leben genommen. Politische Verstrickungen und Neuordnungen der Machtverhältnisse in Europa haben zu Kriegen geführt, bei denen die religiöse Motivation für andere Zielsetzungen missbraucht wurde. [...]
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