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archivierte
Ausgabe 33/2008
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| Hoffnungsort |
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| Unsere Schöpfung (3): Luftige Bewegung |
»Der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein« |
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»Du Sturmwind, der sein Wort vollzieht« (Ps 148,8). Der Glaubende sieht Naturereignisse und die Kraft des Windes im Zusammenhang mit dem Wort, das Gott am Anfang sprach und das auch jetzt alles bewirkt.
Foto: photocase/cydonna |
Saubere Luft ist nicht mehr selbstverständlich. Großstädte richten Umweltzonen ein. Gesundes Klima als entscheidende Lebensqualität ist zum Problem geworden. Rasante Klimaveränderungen und Naturkatastrophen zwingen Wissenschaft und Politik zum Handeln. Nicht der Ausblick ins ferne All, sondern die Konzentration rund um die Erde ist (wieder) zum Ausgangspunkt der Zukunftsvorsorge geworden. Luft ist leicht, nur ein Planet mit seiner Anziehungskraft vermag sie an sich zu binden. Die Erdkugel ist deshalb eingehüllt von der Atmosphäre. Die ringförmige Bemantelung des Globus war einleuchtend für das geozentrische Weltbild in der Schedel’schen Weltchronik von 1493: Die Erde als Mittelpunkt ist konzentrisch umgeben von den Sphären des Wassers, der Luft, des Feuers und der Planeten. Auch nach der kopernikanischen Wende und vor dem Hintergrund moderner Kosmologie ist die Konzentration auf die Erde geblieben, was ihre lebensnotwendige »geozentrische« Gashülle anbelangt. [...]
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