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archivierte Ausgabe 33/2014
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BIBLISCHE »VERLIERERGESCHICHTEN« (1): DER REICHE MANN |
»Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?« |
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»Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben.« Was der reiche junge Mann nicht fertig brachte, haben der Wüstenvater Antonius (links) und der heilige Franz von Assisi beherzigt. Sie lösten sich von all ihrem Besitz und Reichtum und verwirklichten den Aufruf Jesu mit ihrem Leben. Foto: picture-alliance (Kloster S. Pietro in Lamosa/Lombardei, Wandmalerei, 16. Jh.) |
Es gibt sie: die Verlierer in den Gleichnissen Jesu. Sie bleiben nach einem Gespräch mit ihm bedeppert zurück – wie der reiche Mann, der das ewige Leben gewinnen will, aber sich nicht vorstellen kann, sein ganzes Vermögen wegzugeben (Mk 10,17–27). Sie werden trotz ihres Einsatzes getadelt und von ihm abgekanzelt – wie Petrus, der nicht will, dass der Herr stirbt. Dabei haben sie durchaus unser Verständnis, denn: Sind und denken wir nicht alle ein bisschen wie sie? Und was ist eigentlich mit Judas, der den »heilvollen« Verrat übte und doch dem ewigen Verderben preisgegeben ist? Für sie und andere Menschen im Evangelium hat der Theologe und Publizist Guido Fuchs das Wort ergriffen, ein Wider-Wort: für die Gescholtenen, die Verlierer und die Verlorenen – augenzwinkernd und nicht immer biblisch korrekt, aber immer ernst gemeint.
Orbis non sufficit – Die Welt ist nicht genug«: Der Wappenspruch von James Bond könnte auch das Motto Jesu gewesen sein, weil es für ihn nie genug schien, was jemand an Leistung vollbrachte: der Bruder des verlorenen Sohnes, der jahrelang treu den Hof bewirtschaftete – nicht genug, das Fest bekam der andere ausgerichtet! Der Mann, der Jesus nachfolgen, aber zuerst seinen Vater beerdigen wollte – ungeeignet für das Reich Gottes. Und eben auch das: Da kommt ein Mann zu Jesus mit dem sehnlichen Wunsch, das ewige Leben zu gewinnen. Und doch genügt seine beachtliche religiöse Einstellung Jesus nicht – das Einhalten aller Gebote: für das Himmelreich nicht genug? [...]
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