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archivierte Ausgabe 35/2009
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Hoffnungsort |
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Mystik (2): Mystik in der Wüste |
»Suche Gott, aber frage nicht, wo er wohnt« |
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»Fliehe – schweige – ruhe«. Alternatives Leben faszinierte früher wie heute. Wo immer sich Einsiedler niederlassen, ziehen sie Menschen an, die in der Stille des Herzens Gott nahe sein wollen. Foto: KNA |
»Abbas, sag mir ein Wort«, bittet der Besucher nach langem mühsamen Weg den weisen Altvater, der in der Wüste als frommer Einsiedler lebt. Und der Abbas weist auf den Besenstiel neben sich und sagt: »Gieß diesen Stock, bis er grünt.« Die verehrten Altväter waren knorrige, wortkarge Gestalten. Die weniger zahlreichen Ammas, die in der Wüste lebenden Frauen, nicht minder bizarr. »Abbas, sag mir ein Wort.« – »Suche Gott, aber frage nicht, wo er wohnt.« »Intellektuelle « sollten sich gleich wieder auf den Rückweg begeben. Hier ging es um mehr. – Ägypten, eine römische Provinz, um das Jahr 300. Mit Antonius (251–356) hatte alles begonnen. Dem »Sau-Toni« wohlgemerkt, wie er in Süddeutschland genannt wird, weil sich meist ein Schwein zu seinen Füßen befindet. Nicht zu verwechseln mit dem »Schlamper-Toni«, dem Kapuzinermönch aus Padua, den wir anrufen, wenn wir etwas verloren haben.
Antonius, der Stern der Wüste, Vater des Mönchtums, hatte sich nach und nach immer tiefer in die Wüste zurückgezogen. Und Hunderte, Tausende sollten ihm nachfolgen. [...]
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