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archivierte Ausgabe 35/2010
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Evangelium contra Gesetz? (2): Religionsparteien zur Zeit Jesu |
Strenge Gruppen sonderten sich mit eigener Auslegung ab |
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Die Fragmente der Schriftrollen von Qumran geben Auskunft über Lehre, Gesetzesverständnis und Vorschriften der strenggläubigen Essener, die sich als »geheiligte Gemeinde« verstanden. Die Lehre Jesu, wie sie im Neuen Testament wiedergegeben ist, unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von diesen Vorstellungen. Foto: KNA |
Um den Stellwert von Gesetz und Gebot zu verstehen, ist das Verhältnis Jesu zu den jüdischen Religionsparteien seiner Zeit zu betrachten. Die Pharisäer (»Abgesonderten«) waren seit den Makkabäerkriegen (165–63 v. Chr.) die stärkste religiöse Partei. Sie entwickelten leidenschaftlichen Eifer für die genaueste Beobachtung des Gesetzes bis in die kleinsten Kleinigkeiten des täglichen Lebens hinein. Erst nach einer Probezeit wurde man bei ihnen aufgenommen. Man verpflichtete sich besonders auf die Vorschriften über den Zehnten, der selbst vom Ertrag der Gartenkräuter (Mt 23,23) und überhaupt von sämtlichen Einkünften (Lk 18,12) abzuführen war. Nicht nur die alttestamentlichen Gebote wurden streng befolgt, sondern auch mündlich überlieferte detaillierte Anwendungsregeln der älteren Gesetzeslehrer (»Satzungen der Ältesten«). Nach dem Talmud waren ihre Worte »bedeutsamer als die Thora«. [...]
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