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archivierte Ausgabe 35/2011
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Hoffnungsort |
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HEUTE GOTT VERKÜNDEN (1): IN DER PREDIGT |
Erfahrungen von Gottes Gegenwart statt »trüber Worte« |
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Weitergeben, was mich erfüllt: Christliche Verkündigung in der Predigt muss sich unterscheiden von allgemeinen Lebensweisheiten. Sie soll den Hörenden etwas mitteilen von der Kraft und dem Geheimnis Gottes. Dies muss glaubwürdig geschehen aus den eigenen Erfahrungen heraus. Foto: KNA |
Gott spricht. Er spricht durch sein Wort. So sagen wir. Aber wie lässt sich das erfahren und erleben – und wie kann ich weitersagen, was ich von ihm her gehört habe? Darum geht es ja in der predigenden Verkündigung. Eine solche Verkündigung hat allerdings Voraussetzungen. Sie lebt daraus, dass das Wort Gottes zunächst in mir Platz und Raum findet, in mir Gestalt, Fleisch wird. Wie geht das? Als Priester und damit als Prediger will ich das Thema in diesem Beitrag in zwei kleinen Ausschnitten umkreisen. Beide haben den Vorteil und den Nachteil, dass sie biographisch sind. Damit wird klar: Hier geht es nicht um ein Traktat, sondern um eine Anregung zum Nachdenken, um Erfahrungen, die ergänzungsund korrekturbedürftig sind. Einseitigkeit kann und will einladend sein.
Die tiefste Erfahrung dieser Vorbereitung meiner eigenen predigenden Verkündigung liegt seit Jahren in der Begegnung mit Wegen, die im Zusammenhang mit dem Bibelteilen und dem gemeinschaftlichen Umgang mit der Schrift gegangen werden. Denn bevor es zu einer liturgischen und predigenden Verkündigung kommt, muss ja klar sein, dass die Verkündigung des Wortes Sache des ganzen Gottesvolkes ist – hineingelegt durch die Taufe als Teilhabe am Prophetenamt Christi. Es geht also um die Verkündigung, die dem ganzen Gottesvolk eigen ist.
In den vielen Formen des Bibelteilens oder Bibellesens in kleinen Gemeinschaften ereignet sich, was Papst Benedikt XVI. in seinem Schreiben »Verbum Domini« 2010 formulierte: »Die Bibel wurde vom Volk Gottes und für das Volk Gottes unter der Eingebung des Heiligen Geistes geschrieben. Nur in dieser Gemeinschaft mit dem Volk Gottes können wir wirklich mit dem ›Wir‹ in den Kern der Wahrheit eintreten, die Gott selbst uns mitteilen will. [...]
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