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archivierte Ausgabe 36/2013
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Hoffnungsort |
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MIT GOTT AUF DU UND DU (3): WEIL DU SO BIST, JESUS … |
Wie können wir erkennen, wer und wie Gott ist? |
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»Einfühlend glauben«: Unser Weg dahin ist Jesus und das Zwiegespräch mit ihm. Er lässt uns erkennen, wer und wie Gott ist. Seinem inneren Lebensweg nachzuspüren heißt, Interesse am historischen Jesus haben, dem wirklichen Jesus begegnen, auch wenn wir ihn nie ganz zu fassen bekommen.
Foto: arc/KNA (Kreuzweg der italienischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm) |
»Warum glaubst du denn an Gott? Das ist doch dumm. Was willst du denn damit anfangen? Damit kannst du doch kein ordentliches Geld verdienen.« Als mir einmal ein etwa zehnjähriger Junge diese Fragen stellte, war ich zunächst recht sprachlos. Nicht nur, weil ich mit solch einem Pragmatismus bei so einem kleinen Kerl nicht gerechnet hatte, sondern auch, weil ich nach einer adäquaten Antwort suchte, die mit einfachen Worten den Kern der Sache trifft. Warum glaube ich denn an Gott? Und warum an den Gott Jesu? Warum bin ich nicht Buddhistin oder Muslima oder – wie religionslose Menschen manchmal von sich selbst sagen – einfach ganz normal, ohne irgendeinen Glauben? Was ist es denn, was mich an Jesus und seinen Gott bindet?
Schon seit frühester Jugend hat mich an Jesus fasziniert, in welcher Freiheit er seinen Weg ging, mit seinem Gott lebte und von ihm erzählte. Er war nicht ängstlich darum besorgt, seinem Leben Sicherheit zu geben, hatte keine Scheu davor anzuecken und hat sich auch durch wachsenden Widerstand nicht aufhalten lassen. Schließlich ging er im vollen Bewusstsein um den Ernst der Lage sogar nach Jerusalem seinem Tod entgegen. Denn dieser so liebevolle Gott, den Jesus im Herzen trägt, er ist das Licht, das auf den Leuchter musste, damit alle es leuchten sehen.
Seine Art mit Gott zu leben, in solch einem Vertrauen und Ernst der Liebe, ist es, die mich und viele andere nicht loslässt. Wie Jesus glauben, heißt für mich, in einer Gottesbeziehung leben, in der Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe nicht voneinander getrennt sind. Den, der sich auf ihn einlässt, führt es zu dem Bekenntnis: Um deiner selbst willen, Gott, will ich mit dir leben. Auf dich will ich meinen Blick richten, ohne zu fragen: Was bringt mir der Glaube? Was verspricht er mir, wovon kann ich profitieren? Denn du, Gott, hast nicht nur ein Recht darauf, vielmehr – du bist es wert, die Mitte meines Lebens zu sein. [...]
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