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Hoffnungsort
SPIELRAUM DER KIRCHE (1): MACHT, PARTIZIPATION UND GEWALTENTEILUNG

Wahrheitsansprüche werbend statt verordnend darstellen

Wahrheitsansprüche werbend statt verordnend darstellen
Wo finden Gewaltenteilung und Kontrolle in der Kirche statt? Im Dialogprozess der Kirche (2011–2015) beispielsweise gab es zwar Mitspracherecht und Abstimmungen, doch wie verbindlich sind solche Verfahren und Voten? Und welchen Stellenwert wird der »synodale Weg« haben?
Foto: KNA
Die Deutsche Bischofskonferenz hat beschlossen, sich gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) auf einen »synodalen Weg« zu machen. Was das bedeutet, ist weder dogmatisch noch kirchenrechtlich klar. Offenbar soll es sich um weniger handeln als ein förmliches Plenarkonzil (eine Synode aller Diözesen einer Bischofskonferenz), aber um mehr als einen unverbindlichen Austausch guter Ideen. Der »synodale Weg« hat sich vier Themen gesetzt, die in undurchsichtig besetzten Foren besprochen werden. Im ersten Forum soll es um »Macht, Partizipation und Gewaltenteilung« gehen. Es ist bereits ein kleiner Erfolg, dass man sich diesem Thema unter solch einer Überschrift stellt. Denn lange Zeit hat man Diskussionen mit dem Hinweis abgewiegelt: In der Kirche gebe es keine Macht, sondern nur Dienst. In dieser Aussage steckt, faustisch gesprochen, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit.

Macht in der Bibel: Im Neuen Testament, etwa im Matthäusevangelium, hat der Machtbegriff eine christologische Bedeutung. Er klärt, wer Jesus ist. Jesus lehre wie jemand, der Macht habe (Mt 7,29), er besitze die Macht, Sünden zu vergeben (Mt 9,6), ja, ihm sei alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden (Mt 28,18). Die Macht Jesu weist ihn dabei als Bevollmächtigten Gottes aus.

Die frühe Christenheit hat die Vorstellung entwickelt, dass diese Macht, verstanden als Vollmacht, im Namen Gottes zu handeln, auf die Jünger übergegangen sei. Jesus habe dem Zwölferkreis die Macht gegeben, unreine Geister auszutreiben sowie Krankheiten und Leiden zu heilen (Mt 10,1). Der Jesus des Lukasevangeliums sagt gar: »Wer euch hört, der hört mich« (Lk 10,16). [...]
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